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Quellenhinweis zu: Landler - Ruhpolding um 1850

Qu: Aus handschriftlichen Noten für 2 Klarinetten und Geige, aufgeschrieben in Ruhpolding 1854 und 1830/40 (vgl. Nr. 3). Neuf: EBES/VMA 1996. TA: Sepp Wastlhuber und Hans Eham (Klarinette), Sepp Neuner (Geige), Eva Bruckner (Cello), 17.3.1996 VMA, siehe auch Nr. 3, 9, 16.


Quellenhinweis zu: Miesbacher Landler - Ruhpolding um 1850

Qu: Aus handschriftlichen Noten für 2 Klarinetten und Geige, aufgeschrieben in Ruhpolding 1854 (Titel der Landlermelodie "Miesbacher Landler") und 1830/40 (vgl. Nr. 3). Neuf: EBES/VMA 1996. TA: Sepp Wastlhuber und Hans Eham (Klarinette), Sepp Neuner (Geige), Eva Bruckner (Cello), 17.3.1996 VMA, siehe auch Nr. 3, 12, 16.


Quellenhinweis zu: Landler für 2 Klarinetten - Ruhpolding um 1850

Viele Holzknechte im Ruhpoldinger Raum waren musikalisch tätig, u.a. mit Blasinstrumenten bei den kleinen Tanzkapellen im 19. Jahrhundert.


Quellenhinweis zu: Allegretto aus Tittmoning vo 1837 - Saitenquintett

Qu: Die Melodie stammt aus einer Musikantenhandschrift für "Clarinett, angehörig dem Thomas Berger. 1837" aus Inzing/Wiesmühl bei Tittmoning (Original und Forschungen dazu am Institut für Volkskunde, München). Dieser Thomas Berger hat ab dem 21. September 1837 auf handlinierte Notenblätter Tanzmelodien aufnotiert. Das VMA hat in Quellenheft 2 der Reihe "Dokumente regionaler Musikkultur in Oberbayern" zahlreiche Melodien für den heutigen Gebrauch bearbeitet. B: Sepp Hornsteiner Dr: Spielheft 7, S.


Quellenhinweis zu: Rheinländer aus Kirchdorf - Saitenquintett

Qu: Um 1975 von ES neu gestaltet nach auswendig gespielten Rheinländerweisen der alten Musikanten von Kirchdorf am Haunpold/Gde. Bruckmühl. Erstmals veröffentlicht durch das Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern in "Tanzmusik für chromatische Ziehharmonika" (München 1992, S. 12). B: Sepp Hornsteiner Dr: Spielheft 7, S. 14/15. TA: "Ensemble Saitentanz", VMA 2001.


Quellenhinweis zu: Girgl-Walzer - Saitenquintett

Qu: Sigi Ramstötter hat überlieferte Walzermelodien aus seiner Zeit als bäuerlicher Tanz- und Blasmusikant in Neukirchen, Teisendorf und Umgebung - verbunden mit eigenen Einfällen - zu diesem Walzer zusammengefaßt, den er ca. 1964 seinem Vater und Bruder (Georg Ramstötter) widmete (Bezirk Oberbayern: "Teisendorfer Tanzlmusi" - die erste "Tanzlmusi" in Oberbayern - ein kleines Notenbuch mit Worten, Bildern, Dokumenten und Erinnerungen, München 1999, S. 44 ff). B: Helmut Scholz. Dr: Spielheft 13, S.


Quellenhinweis zu: Allegro Nr. 63 aus dem Kloster Weyarn - Saitenquintett

Qu: Die Melodie dieses Stückes stammt aus einer Notenhandschrift für Klarinette (?) aus dem Musikseminar am Augustinerchorherrenstift Weyarn. Die Handschrift (Original in der Dombibliothek Freising) enthält 68 Märsche, Menuette und andere Stücke und wurde vom Chorherrn Frigdianus Mayr (1747-1810) um 1770 wahrscheinlich für den Gebrauch von Studenten des Klosterseminars geschrieben. (Kopie und Bearbeitung u.a. für 2 Melodie- und 1 Baßinstrument: VMA). B: Sepp Hornsteiner Dr: Spielheft 7, S.


Quellenhinweis zu: Josefi-Polka - Saitenquintett

Qu: Diese lustige Polka hat der Klarinettist Pepi Prochazka um 1970 für die Fischbachauer Tanzlmusi gemacht. Veröffentlichung durch das Volksmusikarchiv im Notenheft "Fischbachauer Tanzlmusi" - eine Dokumentation mit 19 Stücken und einem Rückblick auf die Tanzmusiktradition im Leitzachtal (München 1992, S. 47). B: Sabine Riemer, 2000. Dr: Spielheft 13, S. 4/5. TA: "Ensemble Saitentanz", VMA 2001.


Quellenhinweis zu: Bayrisch Polka mit a-moll - Saitenquintett

Qu: Dieser "Bayrisch Polka" ist ein in Oberbayern weitverbreiteter langsamer Polka, der u.a. in Musikantenhandschriften aus dem Landkreis Dachau, aus der Holledau, Starnberg usw. enthalten ist. In dieser Form haben wir ihn dem um 1880 geschriebenen "Ländlerbuch für Josef Riedl" aus Litzlkirchen bei Aschau am Inn entnommen (Slg. Hans-Jürgen Henke im VMA). In verschiedenen Melodiebearbeitungen haben wir das Stück für den heutigen Musiziergebrauch neu herausgegeben. Auch in der Sammlung des Kiem Pauli befindet sich diese wohl schon vor 1900 überaus bekannte Tanzweise im heutigen "Boarisch"-Tempo. Wir haben das Stück nach der herausstechenden Harmoniefolge im 2. Teil als "Bayrisch-Polka mit a-moll" benannt.ES.


Quellenhinweis zu: Alter Rosenheimer Hochzeitsmarsch - Saitenquintett

Qu: Aus einer anonymen Handschrift für Klavier, wohl aus der Mitte des 19. Jahrhunderts (BSB München). Als "Rosenheimer Hochzeits-Marsch" weist die Melodie stilistische Merkmale der klassischen Hochzeitsmärsche und Aufzugsmusiken um 1800 auf. B: Sepp Hornsteiner. Dr: Spielheft 7, S. 4/5. TA: "Ensemble Saitentanz", VMA 2001.