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Text zu: "O Gott, du Herr der ganzen Welt" (Selige Irmengard, 16.7.)

Im Jahr 866 starb die Äbtissin des Benediktinerinnenklosters Frauenwörth im Chiemsee im Alter von ca. 33 Jahren. Irmgard war die Tochter König Ludwig des Deutschen. Sie soll ein sehr gutes Leben im christlichen Sinn geführt haben und wurde von den Nonnen des im Jahr 770 vom Bayernherzog Tassilo III. gegründeten Klosters in jungen Jahren zu ihrer Mutter gewählt.


Text zu: "Laßt uns Sankt Petrus rufen an" (Hl. Petrus u. Hl. Paulus, 29.6.)

Schon im Jahr 354 ist ein Festgottesdienst am Gedenktag der beiden wichtigen Apostel bezeugt. Petrus war nach der Heimkehr Jesu zum Vater Wortführer der Apostel und hat am ersten Pfingsttag die Führung der kleinen Christengemeinde in Jerusalem übernommen. Saulus/Paulus trug nach seiner Bekehrung die Lehre von der Kirche Christi in vielen Missionsreisen zu den Völkern.


Text zu: "Den lieben Sankt Johannes loben wir" (24.6.)

Johannes war der Sohn von Elisabeth und Zacharias. Er war so alt wie Jesus und bezeichnete sich selbst als "Stimme des Rufers in der Wüste", der zu Besinnung und Umkehr aufrief und die Menschen im Wasser des Jordan taufte. Er wollte Jesus den Weg ebnen und auf das Kommen des Heilands hinweisen.


Text zu: "O Sankt Antoni, sei gegrüßt" (13.6.)

Antonius wurde um 1125 in Lissabon/Portugal in vornehmer Familie geboren. Als junger Augustiner-Chorherr zeichnete er sich durch theologisches Wissen und seine Rednergabe aus. In späteren Jahren widmete er sich als Gefolgsmann des Hl. Franziskus mit aller Kraft der sozialen Arbeit und der Armenfürsorge.


Text zu: "Es soll zu deinem Lobe erklingen" (Hl. Isidor, 15.5.)

Der Bauer und Knecht Isidor lebte im 12. Jahrh. in Spanien. Mit seiner Ehefrau trat er - trotz falscher Verleumdungen - offen für ein christliches und soziales Leben ein.


Text zu: "Ein Königin von Ungarland" (Selige Gisela, 8.5.)

Die Tochter des Bayernherzogs Heinrich ist 985 geboren und wurde mit dem ungarischen König Stephan vermählt. Sie soll als Königin besonders für die Völkerverständigung eingetreten sein. Ihr Grab ist in der Klosterkirche Niedernburg/Passau.


Text zu: "Ihr lieben Menschen, kommt zusamm" (Hl. Florian, 4.5.)

Während der Christenverfolgung unter Diokletian um 300 lebte Florian als römischer Beamter in der Provinz Norikum. Er half seinen gefangenen Glaubensbrüdern und -schwestern, bekannte sich als Christ und wurde in der Enns bei Linz ertränkt.


Text zu: "O heiliger Markus, du Evangelist" (25.4.)

Das Markusevangelium ist das kürzeste von den vier Evangelien. Was Jesus tat, weniger was er lehrte, hat Markus aufgeschrieben. Er war erst durch die Predigt des Petrus am ersten Pfingstfest zur jungen Christengemeinde in Jerusalem gestoßen.


Text zu: "Der Ritter Sankt Georg" (23.4.)

Georg soll um 300 als Soldat gelebt haben und für seinen christlichen Glauben den Martertod erlitten haben. Die Legende vom Ritter hoch zu Roß, der den Drachen tötet, ist auch heute noch bekannt. Auch heute braucht es Menschen, die sich trauen, gegen (über-)mächtige Bedrohungen aufzustehen und den Mitmenschen zu helfen.


Text zu: "Kommt her, ihr Menschen" (Hl. Kastulus, 26.3.)

Nach der Legende war Kastulus der Kämmerer des römischen Kaisers Diokletian, der ihn in der grausamen Christenverfolgung um 300 bei lebendigem Leib vergraben ließ. In Moosburg/Lkr. Freising (seit dem 8. Jahrhundert) und in Landshut (seit 1604) werden die Reliquien des Heiligen besonders verehrt.