Navigation überspringen.
Startseite

Text zu: "Hosanna, Gottes Sohn"

Freudiges und auf die Karwoche vorausblickendes Palmsonntagslied, veröffentlicht von Konrad Scheierling (Geistliche Lieder der Deutschen aus Südosteuropa. Kluden-bach 1987. Nr. 428 a) in mehreren Varianten, hier aus dem Ofener Bergland. Mit kleineren Melodie- und Textänderungen übernommen, EBES 1993.


Text zu: "O Sünder, hör doch einmal auf"

Dieses zur Besinnung anregende Lied ist in Oberbayern mehrfach nachweisbar (u.a. Sammlung Hartmann). Kiem Pauli bringt in seiner Sammlung Oberbayrischer Volkslieder (München 1934) einen Orgelsatz mit einer Strophe aus einem handschriftlichen Orgelbuch aus Föching bei Holzkirchen, das er 1930 von Hauptlehrer Brunnhuber aus Elbach erhalten hat. Eine Abschrift des Orgelbuches findet sich in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien (Sammlung Kohl). Kiems Melodieabschrift erfolgte wohl mit falschen Vorzeichen. Texterneuerung EBES 1992/93.


Text zu: "O Mensch, nun ist es für dich Zeit"

Alfred Quellmalz (1899-1979) veröffentlichte dieses nachdenkliche Lied in einer Aufzeichnung aus dem Pustertal von 1942 (Südtiroler Volkslieder. Band 3. Kassel 1976. Nr. 181). Wir haben die Strophen 1, 2 und 5 neu gestaltet. Damit regt der Text zum Nachdenken über das Menschsein im christlichen Sinn an. EBES 1992/1993.


Text zu: "Heiliger Josef, von uns allen"

Pfarrer Joseph Gabler (1824-1902) hat das Lied im Waldviertel aufgezeichnet und veröffentlicht (Geistliche Volkslieder. Regensburg/Linz 1890. Nr. 236). Der Text zeigt in Passagen Parallelen in einer Handschrift aus Altötting (Ende 19. Jahrhundert). Die Melodie ist gegen Ende des 19. Jahrhunderts weitverbreitet. Texterneuerung als Tageslied für den Heimatspiegel im BR (für Fritz Mayr) am 19. März, EBES 1989.


Text zu: "Ein göttliches Licht mit hellem Schein"

Der Text des Liedes wurde vom Chorherrn Wilhelm Pailler (1838-1895) im Salzkammergut aus handschriftlichen Quellen gesammelt und trägt in der Abteilung "V. Mariae Lichtmesse" den Titel "Für das Fest der Reinigung Maria" (Weihnachtlieder und Krippenspiele aus Oberösterreich und Tirol. 1. Band. Innsbruck 1881. Nr. 318.)
Wir haben die Strophen 1, 3 und 4 ausgewählt, mit denen das Lied einen starken Bezug auf Christus und den Inhalt des Festes "Darstellung des Herrn" erhält. Die weggelassenen Strophen (2, 5-10) beziehen sich vor allem auf Maria. Den Text haben wir der Liedmelodie "Es kommt schon bald die Lichterzeit" unterlegt, das Anton Milz als Ansingelied zu Maria Lichtmeß in der Steiermark aufzeichnen konnte. Unser Lied eignet sich für den Gottesdienst am Fest "Darstellung des Herrn/Maria Lichtmeß" und paßt zur Kerzenweihe. Aber auch bei anderen Gelegenheiten, wenn Christus als das Licht angesprochen ist, kann es eingesetzt werden. Bearbeitung EBES 1986.


Text zu: "Es ziehn aus weiter Ferne"

Um 1980 hat Wastl Fanderl dieses Sternsingerlied für eine Fortbildung von Kindergärtnerinnen aus überlieferten Liedfragmenten zusammengestellt. Texterneuerung und weitere Strophen auf Anregung von Sternsingern, EBES 1990.


Text zu: "Ein glückseligs Neues Jahr"

Glückwunschlied "zum Neuen Jahr", aufgeschrieben in Hallstatt (Salzkammergut/OÖ) und von Karl M. Klier (1892-1966) veröffentlicht im "Schatz österreichischer Weihnachtslieder" (Klosterneuburg 1937). Varianten finden sich in der Sammlung von Grete (1908-1996) und Karl (1908-1992) Horak für Tirol und Oberbayern.


Text zu: "Erfreut euch, ihr Menschen auf Erden"

Dieses freudige Advent- und Weihnachtslied ist in verschiedenen Fassungen verbreitet (vgl. Slg. Pailler 1881/1883, Slg. Schaller Ebensee/Gmunden, Slg. Scheierling: von Deutschen in Südosteuropa). Texterneuerung EBES 1991/1992.


Text zu: "Holla, Hiasl! Jackl! Steffl!"

Diese Hirtenszene aus dem Salzburger Land für ein Männerquartett schildert in kräftiger Sprache und mit "mozartesker" Musikalität die Engelsverkündigung und den Aufbruch der Hirten. Mit 7 Strophen weist August Hartmann dieses Lied in mehreren Varianten in Salzburg, dem Rupertiwinkel und Tirol nach (Volksthümliche Weih-nachtlieder. Nr. 92). Mehrstimmigkeit nach den Angaben von Hartmann und Abele nachempfunden von Annemarie und Hubert Meixner, Textbearbeitung EBES 1994.


Text zu: "Edles Kind von Königsstamm"

Den Text dieses Weihnachtsliedes hat August Hartmann (1846-1917) um 1870 am Dürnberg zwischen Berchtesgaden und Hallein erhalten und veröffentlicht in "Volks-thümliche Weihnachtlieder" (Leipzig 1884. Nr. 14). Im Nachlaß Hartmanns in der Staatsbibliothek München finden sich Melodiefragmente, die eventuell zu diesem Lied gehören. Texterneuerung und Melodiefassung EBES 1991.