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Quellenhinweis zu Halbwalzer (Handschrift um 1870)

Qu: HS Flügelhorn 1850 und Klarinettenhs. ca. 1870 (o.Nr., 6., 8., 7. "Walzer") aus dem Repertoire der Fam. Reiter.
Die Nummern 10, 11, 13, 14, 16, 17, 19, 20 auf dieser CD versuchen in historisierender Form aus den zur Verfügung stehenden Quellen der Sammlung Haag am VMA Hörbeispiele für das halbauswendige Musizieren einer kleinen 5-Personen-Musik in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in der Haager Gegend zu geben. Dabei haben wir folgende Konkretisierung vorgenommen, die sich auf die Notenhandschriften der Musikerfamilie Reiter stützt und beispielhaft die improvisatorischen und freiverfügbaren Komponenten mit der festgelegten handschriftlichen Melodieauswahl verknüpft:


Quellenhinweis zu: "Häsisch" (Handschrift um 1870)

Qu: HS ca. 1870 aus dem Repertoire der Familie Reiter, siehe Nr. 10, bäuerlicher Figurentanz, in Oberbayern bekannt auch unter dem Namen Krebspolka, Langaus oder Hess/Hesseloher.
Die Nummern 10, 11, 13, 14, 16, 17, 19, 20 auf dieser CD versuchen in historisierender Form aus den zur Verfügung stehenden Quellen der Sammlung Haag am VMA Hörbeispiele für das halbauswendige Musizieren einer kleinen 5-Personen-Musik in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in der Haager Gegend zu geben. Dabei haben wir folgende Konkretisierung vorgenommen, die sich auf die Notenhandschriften der Musikerfamilie Reiter stützt und beispielhaft die improvisatorischen und freiverfügbaren Komponenten mit der festgelegten handschriftlichen Melodieauswahl verknüpft:


Der alte Hausmichl - Geselliges Wirtshauslied

Seit ca. 100 Jahren ist der "Hausmichl"/"Holzmichl" im deutschsprachigen Raum bekannt.


Quellenhinweis zu: Mazurka (Handschrift um 1870)

Qu: "Mazurka" aus der Klarinettenhandschrift ca. 1870 aus dem Repertoire der Familie Reiter.
Die Nummern 10, 11, 13, 14, 16, 17, 19, 20 auf dieser CD versuchen in historisierender Form aus den zur Verfügung stehenden Quellen der Sammlung Haag am VMA Hörbeispiele für das halbauswendige Musizieren einer kleinen 5-Personen-Musik in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in der Haager Gegend zu geben. Dabei haben wir folgende Konkretisierung vorgenommen, die sich auf die Notenhandschriften der Musikerfamilie Reiter stützt und beispielhaft die improvisatorischen und freiverfügbaren Komponenten mit der festgelegten handschriftlichen Melodieauswahl verknüpft:


Quellenhinweis zu: Halbwalzer (Handschrift um 1870)

Qu: HS Flügelhorn 1850 und Klarinettenhs. ca. 1870 (Nr. 11, 12, 13) aus dem Repertoire der Familie Reiter.
Die Nummern 10, 11, 13, 14, 16, 17, 19, 20 auf dieser CD versuchen in historisierender Form aus den zur Verfügung stehenden Quellen der Sammlung Haag am VMA Hörbeispiele für das halbauswendige Musizieren einer kleinen 5-Personen-Musik in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in der Haager Gegend zu geben. Dabei haben wir folgende Konkretisierung vorgenommen, die sich auf die Notenhandschriften der Musikerfamilie Reiter stützt und beispielhaft die improvisatorischen und freiverfügbaren Komponenten mit der festgelegten handschriftlichen Melodieauswahl verknüpft:


Text zu: Der Königswarter - eine Raubrittersage

Von der Burg Königswart, auf einer Anhöhe am Inn gelegen, wo ein Raubritter der Sage nach gelebt haben soll, sind heute noch Mauerreste vorhanden.
Besagter Raubritter wurde von Kuno Maier, dem Gründer der Grafschaft Haag, in einen Hinterhalt gelockt und mit seinen Spießgesellen "erlegt" (H. Kürzeder, vgl. Einführung Nr. 9).


Quellenhinweis zu: "Bauern Madl" (Handschrift um 1870)

Qu: HS 1850 bis ca. 1870 aus dem Repertoire der Familie Reiter. Die Nummern 10, 11, 13, 14, 16, 17, 19, 20 auf dieser CD versuchen in historisierender Form aus den zur Verfügung stehenden Quellen der Sammlung Haag am VMA Hörbeispiele für das halbauswendige Musizieren einer kleinen 5-Personen-Musik in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in der Haager Gegend zu geben. Dabei haben wir folgende Konkretisierung vorgenommen, die sich auf die Notenhandschriften der Musikerfamilie Reiter stützt und beispielhaft die improvisatorischen und freiverfügbaren Komponenten mit der festgelegten handschriftlichen Melodieauswahl verknüpft:


Quellenhinweis zu: Halbwalzer (Handschrift um 1870)

Qu: Die Nummern 10, 11, 13, 14, 16, 17, 19, 20 auf dieser CD versuchen in historisierender Form aus den zur Verfügung stehenden Quellen der Sammlung Haag am VMA Hörbeispiele für das halbauswendige Musizieren einer kleinen 5-Personen-Musik in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in der Haager Gegend zu geben. Dabei haben wir folgende Konkretisierung vorgenommen, die sich auf die Notenhandschriften der Musikerfamilie Reiter stützt und beispielhaft die improvisatorischen und freiverfügbaren Komponenten mit der festgelegten handschriftlichen Melodieauswahl verknüpft:
• Zweistimmiges Melodiespiel mit Es- und B-Klarinetten nach der Melodiehandschrift "Walzer für II Clarinetto, Theodor Reiter", ca. 1870 (siehe Melodieanfänge).


Text zu: "Da Schimmestoa" - Sage von Haag

Sage: Da, wo die Wasser des Nasenbaches mit dem Inn sich vereinen (zwischen Lengmoos und Gars), auf einer Kuppe des Steilufers, stand einst eine Burg mit dem stolzen Namen: Königswart (siehe auch Lied Nr. 12).
Auf dieser Burg lebte ein Raubritter, der die Bauern auf dem Felde überfiel und ausraubte und "die auf dem Inn herabschwimmenden Schiffe mit einer Sperrkette aufhielt und ausplünderte".
Dies veranlasste Kaiserin Agnes einen Aufruf zu erlassen, wobei dem Bezwinger dieses Raubritters so viel Land versprochen wurde, "wie er an einem Tag mit dem besten Roß aus dem kaiserlichen Marstall umreiten könnte".
Kuno Maier aus Altdorf (Ortsteil von Haag) gelang es, "des Raubritters habhaft zu werden". Auf seinem Ritt brach am Schimmelberg (zwischen Maitenbeth und Hohenlinden an der B 12 - ein Gedenkstein erinnert heute an die Stelle) der abgehetzte Schimmel zusammen.
Kuno brachte sein Tier mit den Worten: "Was? Hältst du schon, Gurre?" wieder auf die Beine und konnte seine Runde vollenden.
Das umrittene Land bildete schließlich die Grafschaft Haag, sein erster Herrscher (Kuno Maier) nannte sich Edler von Gurren.
Historischer Hintergrund: Um 1050/60 taucht in den Geschichtsbüchern am Inn ein Bösewicht aus dem Geschlecht der Andechser auf mit Namen Friedrich Rocke. Es gibt auch Hinweise auf Raubritter und Sperrkette.
Die Gurren als Nachfahren von Kuno Maier treten in Kirchdorf auf und besitzen die Grafschaft Haag.
In einer Kaiserurkunde vom 26.10.1058 übergibt Kaiserin Agnes "einem getreuen Kuno" ein Stück Land als Geschenk.
(Hans Kürzeder nach: A. Trautner, Tausend Jahre Haager Geschichte und R. Münch, Die Reichsgrafschaft Haag)


Text zu: Stefani "Mazurka" v. Wagner - Blechmusik

Qu/Bearb: wie Nr. 1, "Meier Johann" (= Schreiber?). TA: "Isengau Musikanten" am 4.6.2004 für das VMA im Trachtenheim Hittenkirchen mit H. Scholz und H. Meixner.