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QSV 14 - Die im Druck erschienenen Kompositionen von Herzog Maximilian in Bayern (1808-1888)

Titelseite, hier schwarz-weiß

Ländler, Walzer, Polka, Schottisch, Mazurka, Quadrillen und Märsche
für Pianoforte, Zither, Gitarre oder Streichinstrumente
mit einem Verzeichnis dieser Werke, zusammengestellt von Eberhard Köstler
und einem Beitrag von Ernst Schusser über Entstehung und Verbreitung der Kompositionen von H. M.
Neu herausgegeben von Ernst Schusser

Vorwort
Herzog Maximilian in Bayern (1808 - 1888) ist vor hundert Jahren gestorben - das ist ein Grund, sich seiner Person und seiner Leistung zu erinnern.

QSV 13 - Mein Tegernsee

Titelseite

Lieder und Gstanzln
aufgeschrieben und gezeichnet von Georg Heiligmann

Überall in Oberbayern können wir auf Zeugnisse der gegenwärtigen und der vergangenen Volksmusik und der regionalen Musikkultur treffen, wenn wir nur mit offenen Augen und Ohren durch dieses wunderbare Land gehen. Diese Lieder, Instrumentalstücke und Tanzformen aufzuspüren, zu dokumentieren und verbunden mit der notwendigen Information wieder neu bekannt zu machen - das ist eine wichtige Aufgabe, die der Bezirk Oberbayern mit seinem Volksmusikarchiv erfüllt. Somit wird uns heute die Vielfalt der regionalen Musiküberlieferung in Oberbayern bewusst.

QSV 12 - Alpenrosen

Titelseite, hier schwarz-weiß

Gesammelt und dem edlen Freunde des Gesanges Sr. Hochwürden Herrn Joseph Reisenberger hochachtungsvollst gewidmet von M. Rietzl

Alpenrosen - eine oberbayerische Liederhandschrift aus dem Jahr 1833 [?]
Im Jahr 1988 machte Hanns Schwab aus Marquatstein das "Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern" darauf aufmerksam, daß in seinem Bekanntenkreis ein "altes, farbiges Liederbuch" vorhanden sei. Die Familie Hörterer in Grassau hält es als Erbstück in Ehren.
Das Liederbuch enthält 12 farbige Liedblätter ("Gebirgslieder") und ein farbiges Titelbild mit der Aufschrift "Alpenrosen. Gesammelt und dem edlen Freunde des Gesanges Sr. Hochwürden Herrn Joseph Reisenberger hochachtungsvollst gewidmet von M. Rietzel". Das sechste Liederblatt trägt die Signatur und das Jahr "M.R. 1833".

QSV 11 - Tanzmusik aus der Hallertau

Titelseite

Schottisch, Zwiefache, Ländler, Walzer, Polkas und Galopps,
aus den Notenbüchern des Schranner Anderl (1881-1947),
zusammengestellt von Georg Reindl und Maximilian Seefelder

Geleitwort der Bezirkstagspräsidenten
Wenn die Bezirke Oberbayern und Niederbayern gemeinsam eine Sammlung von Volksmusikstücken herausgeben, dann aus dem Grunde, weil diese sich mit der musikalischen Überlieferung einer Gegend befaßt, die beiden Regierungsbezirken angehört.
Dabei handelt es sich um jenen Landstrich, der im Westen des niederbayerischen Hügellandes zwischen Isar und Donau liegt und bis ins Oberbayerische hineinreicht. Sein Kerngebiet ist die Hallertau, deren Grenzen nicht exakt zu bestimmen sind. Nahe der gemeinsamen Bezirksgrenze liegt Nandlstadt, wo Andreas Schranner, aus dessen Nachlaß die vorliegenden Stücke stammen, als Musikmeister, Tanzmusikant und Musiklehrer gewirkt hat.

QSV 10 - Oberbayerische Volkslieder mit ihren Singweisen

Titelseite

Gesammelt und herausgegeben von H. M.
mit einem Beitrag von Ernst Schusser
nach der Erstauflage bei Georg Franz, München 1846

Vorwort
Herzog Maximilian in Bayern (1808 - 1888) ist vor hundert Jahren gestorben - das ist ein Grund, sich seiner Person und seiner Leistung zu erinnern.
Als Vater der österreichischen Kaiserin Elisabeth erlangte er Geltung in der höfischen Gesellschaft, als volkstümlicher "Zithermaxl" gewann er die Zuneigung der ländlichen Bevölkerung. Die Walzer, Polkas, Ländler und Quadrillen aus seiner Feder, seine Sammlung von Posthornklängen und seine Volksliedersammlung haben ihn zu einer Gallionsfigur gemacht, welche die städtische und höfische Gesellschaft der Mitte des vergangenen Jahrhunderts in ihrer Begeisterung für das Ländliche und Gebirglerische anführte. Die Maler, die Dichter und die Musiker machten es zu ihrem wichtigsten Thema.

QSV 09 - Tanzmelodien aus München um 1800

Titelseite

61 Deutsche und Ländler in einer Handschrift der Bayerischen Staatsbibliothek
mit einem Beitrag von Walter Deutsch

Vorwort
Der Inhalt dieses Heftes "Tanzmusik aus München um 1800" hat zwei Väter: Dr. Robert Münster, der Leiter der Musikabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München hat auf die Existenz einer frühen Münchner Handschrift mit einer beachtlichen Zahl von Stücken hingewiesen, die dem Typus des "Deutschen" angehören und die Herausgeber mit wichtigen Informationen und guten Ratschlägen versehen. Prof. Walter Deutsch, der Leiter des Instituts für Volksmusikforschung in Wien, hat sich einer umfangreichen Analyse mit dem "Deutschen" allgemein und mit seiner Erscheinungsform in der vorliegenden Sammlung im besonderen befaßt. Die Herausgeber, aber auch die künftigen Benutzer dieses Heftes sind ihnen dafür zu besonderem Dank verpflichtet.

QSV 08 - Zillertaler Musikanten

Titelseite

- eine volksmusikalische Dokumentation -
von Karl Horak

Vorwort
Über 50 Jahre hat Karl Horak die typische Art der Zillertaler Musikanten vor Ort beobachtet. Er ist einer der ganz wenigen, die diese besondere Erscheinung grundlegend behandeln können. Deshalb freut es uns besonders, daß das Land Tirol und der Bezirk Oberbayern seine umfangreiche Forschungsarbeit zu diesem Thema anläßlich seines 80. Geburtstages gemeinsam herausgeben können.
Die reisenden Zillertaler Musikanten und Alpensänger haben seit dem frühen 19. Jahrhundert nördlich der Alpen, in Bayern und besonders in Oberbayern ihre Spuren hinterlassen. Nicht zu zählen sind ihre Auftritte vor Königen und Fürsten, vor Bürgern und ganz einfachen Leuten; einige Berichte davon sind uns erhalten. Auch manche Weisen und Lieder des Zillertals haben eine neue Heimat in Oberbayern gefunden. Wie seine Musikanten Melodien und Tanzstücke ihrer Gastspielländer in ihr Repertoire aufnahmen und auf typische Weise persönlich zurechtspielten, so ging es auch umgekehrt: Gedruckte und ungedruckte Melodien der Zillertaler Musikanten fanden Eingang in die überlieferte Tanzmusik Oberbayerns. Für diesen gegenseitigen Austausch gibt es in den handschriftlichen Notenbüchern und im auswendig beherrschten Repertoire oberbayerischer und Tiroler Tanzmusikanten, besonders der Geiger unter ihnen, viele Beispiele. Gerade in jüngster Zeit hat dieser Austausch der Melodien für die Musikanten diesseits und jenseits der gemeinsamen Grenze neue Bedeutung gewonnen.

QSV 07 - Sammeln und Bewahren

Titelseite

Ausgewählte Arbeiten von Karl und Grete Horak
bearbeitet von Wolfi Scheck und Ernst Schusser

Vorwort
Frau Grete und Prof. Karl Horak feiern in diesem Jahre 1988 ihren achzigsten Geburtstag - das ist ein Jubiläum, das eine Rückschau auf die mühevolle Arbeit und die reichen Erträge eines Lebens ermöglicht, das ganz dem Sammeln des volksmusikalischen Erbes und dem Bewahren dieses Gutes für die Zukunft gewidmet ist Der Bezirk Oberbayern nimmt dieses Jubiläum als Anlaß, eine Anzahl von Arbeiten dieses Volksmusikforscher-Ehepaars zu veröffentlichen oder neu zugänglich zu machen und so seinen Dank im Namen der oberbayerischen Volksmusikanten auszudrücken. Die vorliegenden Arbeiten betreffen alle wichtigen Gebiete der Volksmusik - das Volkslied, die Instrumentalmusik, den Volkstanz, sie ziehen auch Verbindungslinien zum Brauchtum, zum Volksschauspiel und zur Volksdichtung. Dabei fußen sie im wesentlichen auf dem wissenschaftlichen Prinzip der Feldforschung, das verhindert, daß man sich nur dem besonders Interessanten und Auffälligen zuwendet und darüber das Normale und Alltägliche übersieht.

Unser Mitteilungsblatt

"Informationen aus dem Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern —
Mitteilungen, Berichte und Arbeitsergebnisse zur überlieferten regionalen Musikkultur und Volksmusikpflege in Oberbayern"

Titel

Aktuelle Nachrichten, Termine, Arbeiten und Angebote des Volksmusikarchives und der Volksmusikpflege werden in dem regelmäßig erscheinenden Mitteilungsblatt "Informationen aus dem Volksmusikarchiv" veröffentlicht, das alle interessierten Bürgerinnen und Bürger Oberbayerns kostenlos erhalten können.

48 Seiten, 3-4mal jährlich, für die Bürger(innen) des Bezirks Oberbayern kostenlos. Schriftliche Anmeldung zum ersten Bezug ist notwendig.

Ihre Mitarbeit

Ohne die vielen freien oder ehrenamtlichen Mitarbeiter wäre die Arbeit des Volksmusikarchives und der Volksmusikpflege nicht denkbar. Ebenso ist die Arbeit der regionalen Sammler und Pfleger von großer Bedeutung. Das Volksmusikarchiv macht die Zusammenarbeit unterschiedlicher Interessen, Institutionen und persönlicher Ansätze in der Volksmusik möglich. Dadurch bleibt die auch bei der Volksmusik notwendige Pluralität erhalten.

Eine Bitte: Wenn Sie jemanden kennen, der alte Noten hat und sie dem Volksmusikarchiv ausleiht, der im Wirtshaus oder bei Wallfahrten gesungen hat und vielleicht ein handschriftliches Liederbuch besitzt, der weiß, wie man früher in seinem Ort getanzt hat und zu welchen Gelegenheiten Musik gespielt wurde oder der aus früheren Zeiten erzählen kann, dann wenden Sie sich bitte an uns. Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit!