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Quellenhinweis zu: Marsche aus Erl - festliche Musik

Melodie: Einstimmig als "Marsche" in einer Notenhandschrift (um 1850) für Klarinette und Geige aus dem Passionsspielort Erl/Tirol, im Inntal zwischen Rosenheim und Kufstein gelegen. Die Handschrift hat Karl Horak (1908-1992) um 1935 bei seiner Sammelaktion erhalten. Melodiefassung VMA EBES 1994.


Quellenhinweis zu: Heiligste Nacht - Weihnachtsweise zur Christmette aus der Slg. Hartmann

Melodie: Diese getragene und besinnliche Weihnachtsweise geht zurück auf das Mettenlied "Heiligste Nacht", das schon für das Jahr 1783 in einem Lieddruck mit Bezug zu Salzburg und München zu finden ist (Melodiefassung VMA EBES 1999/2000). Auch in anderen bayerischen Diözesen ist es im 19. Jahrhundert für die Christmette nachweislich. August Hartmann und Hyacinth Abele (Volksthümliche Weihnachtlieder, Leipzig 1884, Nr. 86, Mel. 86) zeichnen das Lied mit 4 Strophen im religiösen Volksgesang um 1870 u.a. in Wessen und Eisenärzt auf. (Neufassung EBES BH 49, S. 28):


Quellenhinweis zu: Die eilenden Hirten - besinnliche Weihnachtsmusik

Melodie: Dieses spannungsvolle Instrumentalstück paßt gut zu adventlichen und weihnachtlichen Spielgelegenheiten. Einer getragenen Hirtenmelodie (A) folgt ein schwungvollerer Teil (B), der den "Deutschen Tanz Nr. 1" von Ludwig van Beethoven (1770-1827)) aufgreift. Melodiefassung VMA EBES 1999/2000.


Quellenhinweis zu: Kommet ihr Hirten - adventliche Weise nach bekannten Hirtenliedern

Melodie: Diese Adventweise verwendet zwei bekannte Hirtenliedermelodien (Melodiefassung VMA EBES 2000). Das Lied (A) "Kommet, ihr Hirten, ihr Männer und Fraun" (Liedaufzeichnung aus Böhmen und dem Sudetenland) ist in Bayern nach dem 2. Weltkrieg über Schulliederbücher bekannt geworden. Die Bordunbegleitung zum einstimmigen Melodiespiel bringt eine einfache, beeindruckende Klangfarbe.


Quellenhinweis zu: Das Licht der Hirten - freudige Hirtenweise aus Kloster Weyarn

Melodie: Die vorliegende beschwingte und freudige Hirtenweise wurde in Anlehnung an die volkstümliche Pastorellenmusik des 19. Jahrhunderts neu gestaltet (EBES 1999/2002). Grundlage ist das Hirtenlied "Kommt, ihr Hirten", das im ehemaligen Augustiner-Chorherrenstift Weyarn um 1780 für die Mitglieder des Musikseminars aufgeschrieben wurde (Bayerische Staatsbibliothek München, Wey 518) und die Fröhlichkeit der Hirten nach der Verkündigung der Geburt des Heilands musikalisch und textlich widerspiegelt (Neufassung EBES, BH 49, S. 36):


Quellenhinweis zu: Andante Nr. 62 - aus dem Kloster Weyarn um 1770

Melodie: Als Nr. "62 Andante" einstimmig in einer Notenhandschrift für Klarinette (?) aus dem Musikseminar am Augustiner-Chorherrenstift Weyarn (Original in der Dombibliothek Freising, Wey 683), wahrscheinlich geschrieben vom Chorherren Frigdianus Mayr (1747-1810) um 1770. In dieser Notenhandschrift sind 68 für die Gebrauchsmusik der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts typische Stücke festgehalten.


Quellenhinweis zu: Es wird ein Stern aufgehen - Adventmusik

Melodie: Die Melodie dieser spannungsvollen Adventmusik geht zurück auf unser nach überlieferten Motiven neu zusammengestelltes hoffnungsvolles Adventlied "Es wird ein Stern aufgehen" (EBES 1995/96, Neufassung Adventmusik VMA EBES 2000). Die Propheten des Alten Testamentes verkünden auf eine tiefgehende Moll-Melodie den Heiland - im Dur-Refrain freuen sich die Menschen auf den Erlöser, den aufgehenden Stern (Lied im BH 42, S. 6 und im Textheft zum gleichnamigen Adventspiel):


Quellenhinweis zu: Maria ging übers Gebirge - Instrumentalweise zu Marienfesten, Advent

Melodie: Die Instrumentalweise geht zurück auf das u.a. im Burgenland überlieferte Lied "Maria ging übers Gebirge", das den Besuch oder die Zuflucht der werdenden Mutter bei ihrer Verwandten Elisabeth beschreibt (1 und Umspielung 4). Besungen werden die Anfeindungen, aber auch die tröstenden Worte, die der schwangeren Maria durch die Menschen zuteil werden (vgl. "Singen ..." 1, S. 4):


Quellenhinweis zu: Marientraum - besinnliche Weise für Advent, Passion oder Marienfeste

Melodie: Neue Instrumentalweise (VMA, ES, A.Meixner 1995) nach dem legendenartigen Lied vom "Traum Mariens", in dem die Mutter die Geburt ihres Sohnes als Heiland - zugleich aber auch Leiden und Tod als Erlöser - voraussieht (vgl. BH 44, S. 21). Johannes Künzig hat die prägnante Melodie von Maria Wohn und Katharina Frank aus der ehemaligen deutschen Siedlung Rothammel an der Wolga 1958 aufgezeichnet.


Quellenhinweis zu: Zwischenmusik I - aus dem Adventspiel "Es wird ein Stern aufgehen"

Melodie: Diese "Zwischenmusik I" haben wir für unser neuentstandenes Adventspiel "Es wird ein Stern aufgehen" völlig neu gestaltet unter Benutzung von überlieferten Melodiefragmenten aus der Sammlung August Hartmann (1846-1917) und der Sammlung Karl Horak (1908-1992) im Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern (siehe Text- und Notenhandschrift zum Adventspiel, Nr. 15). Melodieneufassung VMA EBES 1995/96, A.u.H. Meixner 1996.