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Quellenhinweis zu: "Folget dem Herren" – Instrumentalweise für Orgel

Qu: Instrumentalweise über das Lied "Folget dem Herren, o folget ihm nach" (s. CD Nr. 29), Trad./ES. Bearb: ES/A. Meixner 2015. TA: Alexander Pointner (Sachsenkam), kleine Orgel; 18.4.2015, VMA Bruckmühl.


Text zu: "Als Jesus von der Welt sollt scheiden"

Dieses Kommunionlied erinnert an das "Letzte Abendmahl" von Jesus mit seinen Jüngern. Die Christen denken am Gründonnerstag daran, wie sich der Heiland selbst hingibt.

  1. Als Jesus von der Welt sollt scheiden / zum Vater im himmlischen Thron, / hat er uns noch vor seinem Leiden / ein Wunder der Liebe getan. / Sein Fleisch und Blut hat er uns geben / zur Stärke auf die letzte Reis, / ein Pfand zu dem ewigen Leben / ist worden die himmlische Speis.
  2. Der Heiland ist wahrhaft zugegen / mit Fleisch und Blut, der wahre Gott. / Er gibt uns den himmlischen Segen, / befreit uns vom ewigen Tod. / Kommt alle, die ihr seid beladen / mit Kreuz und mit Trübsal und Leid, / wer suchet, der findet viel Gnaden, / zu helfen ist er schon bereit.

Text zu: "Heilig bist du großer Gott"

Dieses Sanktuslied auf eine sehr alte Osterrufmelodie lädt das Volk zum Mitsingen ein.

Heilig, heilig, heilig, / heilig bist du großer Gott,
erfüllt von deiner Herrlichkeit / Himmel sind und Erde. Hosianna.
Hochgelobt sei, der da kommt / in des Herren Namen.
Hosianna in der Höh! / Hosianna! Amen!

Trad.: Der Melodie des sehr bekannten Liedes "Christ ist erstanden" (Gotteslob Nr. 318, dortige Angaben: T: erste Erwähnung Salzburg um 1150, Klosterneuburg 1325, Wittenberg 1529/Bautzen 1567; M: Salzburg 1160/1433, Tegernsee 15. Jh., Wittenberg 1529) wurde ein Sanktustext unterlegt.


Text zu: "Ich bin die Wahrheit und der Weg"

Die Worte Jesu im Johannesevangelium (14,1-6) geben den Menschen Richtungsweisung, Mut und Hoffnung auf dem Weg durchs eigene Leben und in die Ewigkeit zum Vater.

  1. Ich bin die Wahrheit und der Weg, / ich bin das Leben und der Steg, / auf dem ihr geht zur Seligkeit. / Wer an mich glaubt, lebt in Ewigkeit.
  2. Ihr Menschen, fürchtet euch nicht / und glaubt an Gott und glaubt an mich. / Es sind die Wohnungen ja bereit / beim Vater in der Ewigkeit.
  3. Lasst euch mein Wort zu Herzen gehn, / dann werdet ihr mit mir aufstehn. / Ich kleide eure Seelen weiß / und führe euch ins Paradeis.

Text zu: Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes (vgl. 14,1-6)

Jesus sagte zu seinen Jüngern: Euer Herz sei ohne Angst! Glaubt an Gott und glaubt an mich! Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe hin, um euch einen Platz zu bereiten? Wenn ich hingegangen bin und euch einen Platz bereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit ihr dort seid, wo ich bin. Ihr kennt den Weg, wohin ich gehe. Thomas sagte zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst; wie sollen wir den Weg kennen? Jesus sprach zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.


Text zu: "Wo geht die Reis' nun hin"

Unsere Reise heim zum Vater führt aus Nacht und Kälte zu Wärme und Leben. Das Wort Gottes stärkt seine Kinder auf der Reise durchs Leben und seine Barmherzigkeit lässt uns am Ende der Reise auf das himmlische Jerusalem hoffen.

  1. Wo geht die Reis' nun hin, / wohin, du liebe Schwester mein, / wohin steht dir dein Sinn? / Du machst dich auf und gehest fort. / Wie heißt die Stadt, wie heißt der Ort, / wer ist der Herr darin?
  2. Ins göttlich Vaterland, / ins himmlische Jerusalem, / zu dem, der mir verwandt, / der Heiland mir und Bruder ist! / Sein Name heißt Herr Jesus Christ, / dem bin ich wohlbekannt.

Quellenhinweis zu: Kleine Zwischenmusik – Orgelstück, gespielt mit Harfe

Qu: Fragmentarisch erhaltene Handschrift für Orgel, Welschnofen/Südtirol um 1830, hier S. 26 ohne Titel, steht zwischen einem "Credo" und Pastorellen, die von anderer Hand geschrieben wurden (Slg. Horak, VMA). V: Volksfromme Musik aus Südtirol (kommentierter Faksimiledruck, VMA 1987, Reihe "Quellen und Schriften zur Volksmusik" – Band 3); Spielheft 1, Orgelmusik (VMA 1992), S. 9. TA: Hans Auer (Hammerau), Harfe; 13.11.2014, VMA Bruckmühl.


Text zu: "Jesus, das ganz unschuldig Lamm"

Durch Kreuz und Tod hat Jesus die Menschen erlöst und ihnen neues Leben geschenkt.

  1. Jesus, das ganz unschuldig Lamm, / das ohne Sünd ganz rein / all unsre Sünden auf sich nahm, / will uns vom Tod befrein. / Gott wolln wir lobsingen, / dem Herren Dank bringen. / Er gibt neue Hoffnung, / schenkt uns die Erlösung. / Jesus, der Heiland der Welt!
  2. Jesus am Kreuz bezahlt die Schuld, / die Adam hat gemacht. / Das Wort der Schrift hat er erfüllt, / das Leben neu gebracht. / Sein Kreuz hat gegeben / den Menschen das Leben. / Durch Leiden und Sterben / wollt er Heil erwerben. / Jesus, der Heiland der Welt!

Text zu: "Herr Jesus sprach: O Vater mein ..."

Die hoffnungsvollen Worte Jesu im Johannesevangelium (17,24-26) klingen im Lied weiter.

  1. Herr Jesus sprach: "O Vater mein, / lass alle Menschen bei mir sein, / lass sie anschauen die Herrlichkeit, / die mir gegeben vor aller Zeit."
  2. Lass uns erkennen den Herren Gott. / Sein Wort gibt Hoffnung in der Not. / Er ist die Wahrheit und das Licht. / In Ewigkeit verlass uns nicht!
  3. Dir, Jesu Christe, lebe ich, / dir, Jesu Christe, sterbe ich. / Im Tod und Leben bleib ich dein, / o lass mich dir befohlen sein.

Trad.: Die erste und zweite Strophe des Liedes haben wir neu gemacht mit Blick auf Joh. 17,24-26. Die dritte Strophe ist die letzte Strophe des Liedes "Am Pfingsttag abends" das unter der Nr. 113 bei Pfarrer Joseph Gabler in seiner Sammlung "Geistliche Volkslieder" (Linz/Regensburg 1890) zu finden ist. Die Melodie haben wir von dem Erntedanklied "Wir wollen Gott singen" (EB 1973; BH 35, S. 16) übernommen und rhythmisch angeglichen. Bearb.: EBES 1991/2003. Satz: A.u.H. Meixner. V: Chorsingblatt GVL-2278; vgl. Buntes Heft Nr. 36, S. 20. TA: VMA/TGV-0655; Quartett Pointner (Johanna Petzinger, Warngau; Gabi Geißler, Hausham; Alexander Pointner, Sachsenkam; Hans Peljak, Miesbach); 1.5.2013, VMA Bruckmühl.


Text zu: Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes (vgl. 17,24-26)

Jesus betete: Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin; sie sollen meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, weil du mich geliebt hast vor Beginn der Welt. Gütiger Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, aber ich habe dich erkannt, und sie haben erkannt, dass du mich gesandt hast. Ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und damit ich in ihnen bin.

TA: Pfarrer Harald Höschler, Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bruckmühl; 17.9.2013,