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Text zu: "O Herr, erbarme dich"

Hoffnungsvolles Kyrielied zum Beerdigungsgottesdienst oder zur Auferstehungsfeier.

  1. O Herr, erbarme dich / und führ uns gnädiglich! / Sei unsre Hilfe in der Not, / bewahr uns vor dem ewgen Tod. / O Herr, erbarme dich! / O Herr, erbarme dich!
  2. O Christ, erbarme dich! / Am Kreuz starbst du für mich. / Du starbst für unsre Sünden, / damit das Heil wir finden. / O Christ, erbarme dich! / O Christ, erbarme dich!
  3. O Herr, erbarme dich, / bleib bei uns ewiglich! / Dein Wille soll geschehen, / lass deinen Weg uns gehen. / O Herr, erbarme dich! / O Herr, erbarme dich!

Quellenhinweis zu: Ruf zum Ostermorgen – für Blechquartett

Qu: Instrumentalweise ES. Bearb: Bearb.: ES, Annemarie und Hubert Meixner. TA: Blechquartett: Sebastian Hafner (Bruckmühl) und Ludwig Lusky (Kleinhöhenrain) Trompeten; Helmut Schilling (Dürsheim) und Leonhard Meixner (Vagen) Posaunen, Leitung: Hubert Meixner (Vagen); 7.5.2015, VMA, Bruckmühl.


Text zu: "Mein Jesus, nach des Leidens Not"

Nach Leid und Tod, nach Trauer und Schmerz erscheint im leuchtenden Ostermorgen die Auferstehung, die Hoffnung auf das neue Leben nach dem Tod in Gottes Ewigkeit.

  1. Mein Jesus, nach des Leidens Not / stirbst du am Kreuz den bittern Tod. / Die Jünger trauern, klagen, wein', / für sie wird keine Freud mehr sein. / Sie sehn nicht, dass im bittern Tod / schon leucht das Ostermorgenrot, / das uns des Heilands Sieg hat bracht / in der heiligen Osternacht.
  2. Wir, die am Kreuz dich sterben sehn, / wir wissen: du wirst auferstehn. / Es bringt dein Tod nach Kreuz und Leid / und finsterm Grab die Osterfreud. / Wann uns zum Sterben ruft der Tod, / tröst uns der auferstandne Gott, / der uns die ewge Freud hat bracht / in der heiligen Osternacht.

Text zu: "Herr, wie du willst, soll mir geschehn"

Der Mensch legt voll Demut sein Schicksal in Gottes Hand – im Andenken an das hoffnungsvolle "Ja", das Maria zum Engel in großem Vertrauen auf Gott gesprochen hat.

  1. Herr, wie du willst, soll mir geschehn, / und wie du willst, so will ich gehn, / hilf deinen Willen nur verstehn! / Herr, wie du willst, soll mir geschehn!
  2. Herr, wann du willst, dann ist es Zeit; / und wann du willst, bin ich bereit, / heut und in alle Ewigkeit. / Herr, wann du willst, dann ist es Zeit!
  3. Herr, was du willst, das nehm ich hin, / und was du willst, ist mir Gewinn; / genug, dass ich dein eigen bin. / Herr, was du willst, das nehm ich hin!

Text zu: "O reichet mir den Wanderstab"

In der Ich-Form besingt der Mensch seinen Weg zu Gott. Er findet Ruhe und tröstet die Trauernden im festen Glauben an die Barmherzigkeit Gottes und das ewige Leben.

  1. O reichet mir den Wanderstab, / die Stunde ist gekommen. / Der Herr, der mir das Leben gab, / hat mich zu sich genommen. / Nun bin ich aller Mühen frei, / und meine Lebensstunden / auf dieser Erde sind vorbei. / Ich habe Ruh' gefunden.
  2. Ihr, meine Lieben, gebt euch drein, / die Trauer wird vergehen. / Nur kurz wird unsre Trennung sein, / es gibt ein Wiedersehen. / Ich bitte Gott um seine Gnad / und rufe sein Erbarmen an. / Die Macht er über alles hat, / was Gott tut, das ist wohlgetan!

Quellenhinweis zu: Kleine Orgelmusik – gespielt mit Harfe

Qu: Fragmentarisch erhaltene Handschrift für Orgel, Welschnofen/Südtirol um 1830, hier S. 6 und 7, ohne Titel, wie alle anderen kleinen Stücke am Anfang der Handschrift (Slg. Horak, VMA). V: Volksfromme Musik aus Südtirol (kommentierter Faksimiledruck, VMA 1987, Reihe "Quellen und Schriften zur Volksmusik" – Band 3); Spielheft 1, Orgelmusik (VMA 1992), S. 7. TA: Hans Auer (Hammerau), Harfe; 13.11.2014, VMA Bruckmühl.


Text zu: "Maria, Königin, sei unsre Trösterin"

Wie die Mutter ihren Sohn durch das Leben begleitet hat, möge Maria unser Leben begleiten und uns im Sterben zur Seite stehen – in der festen Hoffnung auf das ewige Leben.

  1. Maria, Königin, / sei unsre Trösterin / in dieser Zeit. / Mutter von Gottes Sohn, / führ uns zu Gottes Thron, / zur Seligkeit!
  2. Unter dem Kreuz du standst / und großen Schmerz empfandst / und Traurigkeit. / Mutter von Gottes Sohn, / führ uns zu Gottes Thron, / zur Seligkeit!
  3. Dein Sohn am Kreuze starb / und für uns all erwarb / die ewge Freud. / Mutter von Gottes Sohn, / führ uns zu Gottes Thron, / zur Seligkeit!

Text zu: "Du schöne Morgenröt"

Loblied auf die Mutter des Heilands der Menschen, mit der Bitte um Begleitung im Sterben.

  1. Du schöne Morgenröt, / die niemals untergeht, / o edler Gnadenschein, / Maria rein.
  2. Aus dir geht auf die Sonn' / vom hohen Himmelsthron, / Mutter des Heilands bist / des Herren Christ.
  3. Des Lebens Baum du bist / aus dem gewachsen ist / Jesus, der für uns büßt / und uns erlöst.
  4. An unserm letzten End' / uns deine Hilf zuwend', / führ uns an deiner Hand / ins Vaterland.
  5. Führ aus dem Erdental / uns in den Himmelssaal. / Erhöre unsre Bitt': / Verlass uns nicht!

Text zu: "Wenn mein Schifflein will anlegen"

Die Mutter Jesu möge den Menschen im Tod und bei der Reise in die Ewigkeit beistehen.

  1. Wenn mein Schifflein will anlegen in dem Port der Ewigkeit, / wenn mein Leben hier will enden, aus ist meine Lebenszeit: / O Maria, steh zur Seite, / lass mich dir befohlen sein. / Hilfreich du mein Schifflein leite / zu dem ewgen Vater heim.
  2. Jesus Christus hat erlöset alle Menschen von dem Tod, / dass sie nach dem Erdenleben finden ewge Freud bei Gott. / O Maria, steh zur Seite, / führe mich an deiner Hand. / Auf der Reise mich begleite / in das ewge Vaterland.

Quellenhinweis zu: "Jetzt muß ich aus mein Haus" – Liedweise für Blechquartett

Qu: Instrumentalweise des Liedes "Jetzt muß ich aus mein Haus" (siehe Lieder auf dieser CD Nr. 4 und 14). Bearb.: ES, A.u.H. Meixner 2015. TA: Blechquartett: Sebastian Hafner (Bruckmühl) und Ludwig Lusky (Kleinhöhenrain), Trompeten; Helmut Schilling (Dürsheim) und Leonhard Meixner (Vagen), Posaunen; Leitung: Hubert Meixner (Vagen); 7.5.2015, VMA Bruckmühl.