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Quellenhinweis zu: Boarischer für'n Gust
Melodie: Diesen neuen Boarischen hat Sepp Hornsteiner dem "Eisl Gust" zu einem runden Geburtstag gewidmet. Moni Hutter, Wolfi Scheck, Herbert Lagler und Sepp Hornsteiner haben das Stück als Zithertrio mit Gitarrenbegleitung bei der Geburtstagsfeier aufgespielt. Erst später hat Sepp Hornsteiner daraus ein Gitarrenstück gemacht. Gustl Eisl war bis zu seiner Pensionierung Braumeister in Zipf und "Konsulent der Oberösterreichischen Landesregierung für Volksbildung und Heimatpflege".
B: Melodie und Satz für 3 Gitarren, Sepp Hornsteiner, 1998. N: Sph 23, S. 34/35. TA: VMA/TIV-0793; "Leitzachtaler Gitarrentrio": Bettina Deflorin-Hampel, Florian Pichler, Franziska Pichler; 19.11.2017 VMA.
B: Melodie und Satz für 3 Gitarren, Sepp Hornsteiner, 1998. N: Sph 23, S. 34/35. TA: VMA/TIV-0793; "Leitzachtaler Gitarrentrio": Bettina Deflorin-Hampel, Florian Pichler, Franziska Pichler; 19.11.2017 VMA.
Quellenhinweis zu: 's Zeiserl
Melodie: Diese Melodienfolge hat Eva Bruckner in den 1970er Jahren gestaltet. Sie verwendet im langsameren zweiten Teil ein Motiv, das u.a. schon August Hartmann und Hyacinth Abele in Wössen aufgeschrieben haben (Volksthümliche Weihnachtlieder, Leipzig 1884, Melodie 53). Annette Thoma übernimmt die Aufzeichnung Abeles schon 1933 für das Sanktus in ihrer neugestalteten "Deutschen Bauernmesse".
B: Melodie-Gitarre, Eva Bruckner, nach 1970; 3. Stimme ad lib. und Begleit-Gitarre, Sepp Hornsteiner, 2014. N: Sph 23, S.
B: Melodie-Gitarre, Eva Bruckner, nach 1970; 3. Stimme ad lib. und Begleit-Gitarre, Sepp Hornsteiner, 2014. N: Sph 23, S.
Quellenhinweis zu: Der Hohendilchinger – Schottisch
Melodieüberlieferung: Aus einem handschriftlichen Notenbuch des Musikers Johann Obermüller, Hohendilching, begonnen 1908. Ergänzung der Melodie und 2. Stimme VMA/ES 1989/1997 (in unterschiedlichen Fassungen neu verbreitet; vgl. Dok. reg. Musikkultur in Oberbayern, Spielheft 10
"Geigenmusik", S. 6/7).
B: für 3 Gitarren, Bettina Deflorin, Fischbachau, 2000. N: Sph 18, S. 26/27. TA: VMA/TIV-0539; "Gitarrentrio
B: für 3 Gitarren, Bettina Deflorin, Fischbachau, 2000. N: Sph 18, S. 26/27. TA: VMA/TIV-0539; "Gitarrentrio
Quellenhinweis zu: Schnellpolka
Melodieüberlieferung und Neugestaltung: Ein Gitarrenstückl von Hermann Kammerlander, Rosenheim-Schloßberg 1975.
B: Melodie-Gitarre und Begleit-Gitarre, Hermann Kammerlander, 1975; 3. Stimme ad lib., Sepp Hornsteiner, März 2015. N: Sph 23, S. 6/7. TA: VMA/TIV-0791; Gitarrentrio mit ad lib. Stimme; Sepp Hornsteiner, Hans Irger, Petra Kleinschwärzer; 14.11.2015 VMA.
B: Melodie-Gitarre und Begleit-Gitarre, Hermann Kammerlander, 1975; 3. Stimme ad lib., Sepp Hornsteiner, März 2015. N: Sph 23, S. 6/7. TA: VMA/TIV-0791; Gitarrentrio mit ad lib. Stimme; Sepp Hornsteiner, Hans Irger, Petra Kleinschwärzer; 14.11.2015 VMA.
Quellenhinweis zu: Jugendlust – Walzer
Melodieüberlieferung: Im VMA befindet sich eine um 1900 von "Weinmüller" verfasste Handschrift aus Eglharting für Zither. Die Nr. 34 ist der "Jugendlust (Walzer)". Weitere Angaben zur Herkunft dieses Stücks haben wir bisher nicht gefunden. Wenn Sie Hinweise zum Autor, zur Herkunft oder zum Notenschreiber "Weinmüller" haben, melden Sie sich bitte beim VMA.
B: Melodiefassung für Gitarre 1, Petra Kleinschwärzer/VMA, 2012; Begleitung, Sepp Hornsteiner, 2015. N: Sph 23, S. 21-23. TA:
B: Melodiefassung für Gitarre 1, Petra Kleinschwärzer/VMA, 2012; Begleitung, Sepp Hornsteiner, 2015. N: Sph 23, S. 21-23. TA:
Quellenhinweis zu: Hans-Jagl-Polka
Melodieüberlieferung: Die "Hans-Jagl-Polka" stammt aus einer Musikantenhandschrift der Familie Graßl aus Berchtesgaden, die derzeit im Heimatmuseum Berchtesgaden verwahrt wird. Papier und die darin enthaltenen Stücke lassen auf eine Entstehungszeit um 1850, vielleicht auch etwas später, schließen. Die Handschrift zeigt starke Gebrauchsspuren. Es finden sich unterschiedliche Schreiber, die ihre Melodien einstimmig eingetragen haben. An Instrumentenbezeichnungen sind "Flötten", "Flügelhorn" und "Zither" zu lesen. Den Eintragungen zufolge wurde die Handschrift von Mitgliedern der Familie Graßl geschrieben und benützt. Wahrscheinlich gehörte sie dem Sohn des damals berühmten Franz Seraph Graßl (1795-1841) nämlich dem "Franz Graßl", der die Musik seines Vaters weiterführte und zugleich neue Stücke der Zeit übernahm. Damit bestritt er die örtlichen Tanzgelegenheiten in Berchtesgaden. Es handelt sich um regionale Gebrauchsmusik aus der Mitte des 19. Jahrhunderts (Dokumente regionaler Musikkultur in Oberbayern, Quellenheft 20, VMA 1991).
Quellenhinweis zu: Landler von der Berchtesgadener Saitenmusik
Melodieüberlieferung: Franzi Schwab und die Berchtesgadener Saitenmusik interpretierten überlieferte achtaktige Landlerweisen, wie sie im 19. Jahrhundert von Tanzmusikern in Notenhandschriften festgehalten wurden, in neuer Weise mit eigenen Melodiefassungen. Die vorliegenden Landlermelodien hat die Berchtesgadener Saitenmusik mit dem Titel "Stader Landler" oder "Staader Landler" in verschiedenen eindringlichen und variantenreichen Instrumentierungen z.B. beim ORF und auch für verschiedenen Schallplattenveröffentlichungen eingespielt. Zwei Fassungen in der Spielweise der Berchtesgadener Saitenmusik stehen auf S. 50-53 in der VMA-Dokumentation: "Die Berchtesgadener Saitenmusik" (München 2005).
Quellenhinweis zu: D'Sau - Zwiefacher
Melodie und Gestaltung: Die Fischbachauer Tanzlmusik aus dem
Leitzachtal hat das Lied "D'Sau, d'Sau, d'Sau hat an schweinern Kopf" zu einem, ihrer
Spielweise entsprechenden, eigenen Zwiefachen umgestaltet und damit bei
Volkstanzabenden ab den 1960er Jahren schon so manches Tanzpaar ins Stolpern
gebracht. Die ersten beiden langen Töne der Singmelodie im Dreivierteltakt (Teil A)
bieten sich geradezu an, im Taktwechsel zum Zweivierteltakt verkürzt zu werden. In
Verkehrung des Taktwechsels ist auch das beim Landlerspiel (oder bei den
Halbwalzer-Touren, im Leitzachtal "Scharen") übliche Zwischenspiel (zweiter Teil, im
Leitzachtal "Übergang") an passender Stelle in den Zweivierteltakt geraten (Teil B) oder
ist zur Verwirrung der Tänzer auch im Dreivierteltakt belassen (Teil B').
Quellenhinweis zu: Vier Jodler
Melodieüberlieferung: Die Melodien der Jodler stammen aus einer Notenhandschrift aus dem Tegernseer Tal, datiert "May 1928", die Sepp Hornsteiner im Oktober 2014 von Birgit und Franz Halmbacher zum Musizieren bekommen hat.
Der 1. Jodler steht mit ähnlicher Melodie als "Vexier"-Jodler in steirischen Sammlungen. Der 2. Jodler ist in vielen Varianten und mit vielen verschiedenen Titeln (z.B. "Die lustige Bäurin"; "Alpbacher Jodler"; "Krieglacher G'läut"; "Aflenzer G'läut"; "s'damisch Weibl") weit verbreitet. Der 3. Jodler ist auch als Tanz- und Schnaderhüpflmelodie bekannt, z.B. für das von Wastl Fanderl gemachte Vierzeilerlied "Über'n See kann i ned ummispringa" (Fanderl-Liederbogen 4, Nr. 23). Der 4. Jodler ist ähnlich in der Sammlung Kiem Pauli (1934) und in der Sammlung Muthspiel ("Ein schöner Verkehrter") zu finden.
Der 1. Jodler steht mit ähnlicher Melodie als "Vexier"-Jodler in steirischen Sammlungen. Der 2. Jodler ist in vielen Varianten und mit vielen verschiedenen Titeln (z.B. "Die lustige Bäurin"; "Alpbacher Jodler"; "Krieglacher G'läut"; "Aflenzer G'läut"; "s'damisch Weibl") weit verbreitet. Der 3. Jodler ist auch als Tanz- und Schnaderhüpflmelodie bekannt, z.B. für das von Wastl Fanderl gemachte Vierzeilerlied "Über'n See kann i ned ummispringa" (Fanderl-Liederbogen 4, Nr. 23). Der 4. Jodler ist ähnlich in der Sammlung Kiem Pauli (1934) und in der Sammlung Muthspiel ("Ein schöner Verkehrter") zu finden.
Quellenhinweis zu: Traudei-Boarischer
Melodieüberlieferung und Neugestaltung: Ein Gitarrenstückl von Eva Bruckner, Berchtesgaden um 1978.
B: für 2 oder 3 Gitarren, Eva Bruckner (Melodie-Gitarre), Sepp Hornsteiner (3. Stimme ad lib. und Begleit-Gitarre); VMA 2000/2002. N: Sph 18, S. 16/17. TA: VMA/TIV-0842; Martin Prochazka, Eva Bruckner; 31.7.2019 VMA.
B: für 2 oder 3 Gitarren, Eva Bruckner (Melodie-Gitarre), Sepp Hornsteiner (3. Stimme ad lib. und Begleit-Gitarre); VMA 2000/2002. N: Sph 18, S. 16/17. TA: VMA/TIV-0842; Martin Prochazka, Eva Bruckner; 31.7.2019 VMA.