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Quellenhinweis zu: Bayrisch Polka - Nr. 7

Weitverbreiteter langsamer Polka. Handschriftlich um 1900 aus Freilassing, auch: Erding, Traunstein, Berchtesgaden, Nandlstadt, Altomünster, Slg. Kiem, u.v.a.
Noten: Sph-3, Nr. 7, S. 11.


Quellenhinweis zu: Walzer aus Tittmoning

Vier 16-taktige "Halb-Walzer" aus einem handschriftlichen Notenbuch für zwei Trompeten aus der Tittmoninger Gegend, begonnen um 1860, das vornehmlich 8-taktige Landler und 16-taktige Halbwalzermelodien enthält. Die Halbwalzer wurden in langen Reihen in gleicher Tonart gespielt, dazwischen immer ein ein- oder zweistimmiges Zwischenspiel ("2.Theil", mit 8 Takten), das früher von einer Geige ausgeführt wurde. Das ganze Stück hieß dann "Walzer" oder "Aushalter".
Noten: Sph-3, Nr. 30, S. 36.


Quellenhinweis zu: Rosenheimer Hochzeitsmarsch

Aus einer Handschrift für Pianoforte, Mitte des 19. Jahrhunderts mit Ländlern, Deutschen, Märschen, usw. (Orig. in der Bayerischen Staatsbibliothek, München).
Noten: Sph-3, Nr. 5, S. 8.


Quellenhinweis zu: Mazurka

Aus einer Handschrift für zwei Klarinetten, Trostberg 1907 (VMA M-51). Gleiche Melodien u.a. in Tegernsee, München, Murnau, Tölz, Erding, Teisendorf.
Noten: Sph-3, Nr. 21, S. 25.


Quellenhinweis zu: Dreher - Nr. 20

Aus einem handschriftlichen Klarinettenbuch von Adam Fünsterer, Pfaffenhofen an der Ilm. Schon Mitte des 19. Jahrhunderts verbreitet.
Noten: Sph-3, Nr. 20, S. 24.


Quellenhinweis zu: Rheinländer - Nr. 10

Rheinländer-Polka aus handschriftlichen Stimmbüchern aus Söcking/Starnberg (ca. 1920), auch aus Übersee, Trostberg, Prittriching u.a. Orten.
Noten: Sph-3, Nr. 10, S. 14.


Quellenhinweis zu: Landler - Nr. 25

Drei Melodien aus der handschriftlichen Landlersammlung des Kiem Pauli, Kreuth (Abschriften aus Musikantenhandschriften für den eigenen Gebrauch).
Noten: Sph-3, Nr. 25, S. 29.


Quellenhinweis zu: Polka aus Litzlkirchen

Langsamer Polka aus dem "Ländlerbuch für Josef Riedl", Litzlkirchen bei Aschau am Inn (um 1880), Slg. Henke. Der Polka ist in Varianten weit verbreitet.
Noten: Sph-3, Nr. 9, S. 13.


Quellenhinweis zu: Aufzugsmusik aus Weyarn - Nr. 1

Die Bayerische Staatsbibliothek in München besitzt neben vielen anderen Musikalien aus dem Kloster Weyarn über 200 Aufzugsmusiken für vier Blechbläser und Pauken. Diese Melodien wurden vor 1800 in fünf Stimmbücher geschrieben.
Noten: Sph-3, Nr. 1, S. 4.


Quellenhinweis zu: Aufzugsmusik aus Weyarn - Nr. 2

Die Bayerische Staatsbibliothek in München besitzt aus dem Kloster Weyarn über 200 Aufzugsmusiken für vier Blechbläser und Pauken. Diese Melodien wurden vor 1800 in fünf Stimmbücher geschrieben. Dr. Robert Münster bemerkt zu den Aufzugsmusiken im Geleitwort zur Veröffentlichung von 13 Stücken nach den Originalnoten (Spielheft 5 "Intraten aus Weyarn für 4 Blechbläser und Pauken", VMA 1995): In der Barockzeit waren Aufzüge für Trompeten und Pauken als Festmusik an den Fürstenhöfen, aber auch in den Klöstern, unentbehrlich. In den Prälatenklöstern erklangen sie zu allen repräsentativen Gelegenheiten: beim Neujahrsanblasen, bei Prozessionen - wobei die Pauken von Paukenträgern auf dem Rücken getragen wurden -, beim Ein- und Auszug des Bischofs oder des Abtes in der Kirche oder beim Besuch hoher Gäste. Die Besetzung bestand in der Regel aus drei bis vier Trompeten und zwei Pauken, wobei die mit den Pauken in der Stimmführung identische vierte Trompete ... weggelassen werden konnte oder aber anstelle der fehlenden Pauken fungierte.
Noten: Sph-3, Nr. 2, S. 5.