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dB 34 "Der Schneewalzer"
von Thomas Koschat (1845-1914), aus Kärnten (PD)
In Bearbeitung für Blasmusik:
Klarinette in Es, Klarinette 2 und 3 in B, Flöte in C, Flügelhorn 1 und 2 in B, Trompete 1 und 2 in B, Tenorhorn in B, Bariton in B und C, Begleitung in C, B und Es, Bässe in C, Schlagzeug
Partitur (Ausschnitt erste Seite)
Quellenhinweis zu dB 34:
Der "Schneewalzer" stammt von dem Kärntner Mundartdichter und Komponisten vieler volkstümlicher mundartlicher Lieder und Chorsätze Thomas Koschat (8.8.1845-19.5.1914). Viele seiner Lieder waren auch in Oberbayern schon vor 1900 beliebt bei Männerchören und kleinen Musikgruppen, die zur Unterhaltung z.B. bei Hochzeiten und in geselligen Runden beitrugen. Koschat hat es verstanden, in volkstümlicher Weise die Alpenromantik der vorangegangenen Generation (Erzherzog Johann von Österreich, Herzog Max in Bayern) weiterzuführen. Mehrere seiner Kompositionen gingen ins auswendige Repertoire der Sänger und Musikanten ein, wurden "Volksgut" und damit verändert und jeweils neu und persönlich interpretiert. Der "Schneewalzer" ist eine der populärsten Tanzmusikweisen auch in Oberbayern geworden, der in Abweichung von der Originalkomposition in Text und Melodie oft variiert oder in der Themenmelodie in andere Stücke eingebracht wurde.
In Bearbeitung für Blasmusik:
Klarinette in Es, Klarinette 2 und 3 in B, Flöte in C, Flügelhorn 1 und 2 in B, Trompete 1 und 2 in B, Tenorhorn in B, Bariton in B und C, Begleitung in C, B und Es, Bässe in C, Schlagzeug
Partitur (Ausschnitt erste Seite)
Quellenhinweis zu dB 34:
Der "Schneewalzer" stammt von dem Kärntner Mundartdichter und Komponisten vieler volkstümlicher mundartlicher Lieder und Chorsätze Thomas Koschat (8.8.1845-19.5.1914). Viele seiner Lieder waren auch in Oberbayern schon vor 1900 beliebt bei Männerchören und kleinen Musikgruppen, die zur Unterhaltung z.B. bei Hochzeiten und in geselligen Runden beitrugen. Koschat hat es verstanden, in volkstümlicher Weise die Alpenromantik der vorangegangenen Generation (Erzherzog Johann von Österreich, Herzog Max in Bayern) weiterzuführen. Mehrere seiner Kompositionen gingen ins auswendige Repertoire der Sänger und Musikanten ein, wurden "Volksgut" und damit verändert und jeweils neu und persönlich interpretiert. Der "Schneewalzer" ist eine der populärsten Tanzmusikweisen auch in Oberbayern geworden, der in Abweichung von der Originalkomposition in Text und Melodie oft variiert oder in der Themenmelodie in andere Stücke eingebracht wurde.
dB 33 Automobil-Schottisch
(WF)
In Bearbeitung für Blasmusik:
Klarinette in Es, Klarinette 2 und 3 in B, Flöte in C, Flügelhorn 1 und 2 in B, Trompete 1 und 2 in B, Tenorhorn in B, Bariton in B und C, Begleitung in C, B und Es, Bässe in C, Schlagzeug
Partitur (Ausschnitt erste Seite)
Quellenhinweis zu dB 33:
Im auswendigen Musizieren auf dem Tanzboden bei Unterhaltungen im Wirtshaus oder bei Familienfesten waren im östlichen Oberbayern um und nach 1900 die Bandoneonspieler beliebt. Bei den Feldforschungen des Volksmusikarchivs in der Gegend von Wasserburg, Schnaitsee und Waldhausen sind wir auf mehrere Musikanten gestoßen, die von Jugend an bis ins hohe Alter mit dem Bandoneon verbunden waren. Alois Becher (1909-1999), Angstlbauer von Waldhausen, war so ein geachteter Musikant, der neben vielen Landlern und Tanzweisen auch einen "Frassä" aufspielen konnte. Wastl Fanderl und Willi Merklein haben in diesem "Gäu" in den 1960er und 1970er Jahren geforscht und aufgeschrieben.
In Bearbeitung für Blasmusik:
Klarinette in Es, Klarinette 2 und 3 in B, Flöte in C, Flügelhorn 1 und 2 in B, Trompete 1 und 2 in B, Tenorhorn in B, Bariton in B und C, Begleitung in C, B und Es, Bässe in C, Schlagzeug
Partitur (Ausschnitt erste Seite)
Quellenhinweis zu dB 33:
Im auswendigen Musizieren auf dem Tanzboden bei Unterhaltungen im Wirtshaus oder bei Familienfesten waren im östlichen Oberbayern um und nach 1900 die Bandoneonspieler beliebt. Bei den Feldforschungen des Volksmusikarchivs in der Gegend von Wasserburg, Schnaitsee und Waldhausen sind wir auf mehrere Musikanten gestoßen, die von Jugend an bis ins hohe Alter mit dem Bandoneon verbunden waren. Alois Becher (1909-1999), Angstlbauer von Waldhausen, war so ein geachteter Musikant, der neben vielen Landlern und Tanzweisen auch einen "Frassä" aufspielen konnte. Wastl Fanderl und Willi Merklein haben in diesem "Gäu" in den 1960er und 1970er Jahren geforscht und aufgeschrieben.
dB 32 "Häuserl im Wald"
Halbwalzer in Es aus den Handschriften der Kapelle Reiter, Haag 1850/1870 (KE)
In Bearbeitung für Blasmusik:
Klarinette in Es, Klarinette 2 und 3 in B, Flöte in C, Flügelhorn 1 und 2 in B, Trompete 1 und 2 in B, Tenorhorn in B, Bariton in B und C, Begleitung in C, B und Es, Bässe in C, Schlagzeug
Partitur (Ausschnitt erste Seite)
Quellenhinweis zu dB 32:
Seit 1985 macht das Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern Nachforschungen zur regionalen Musiktradition in Haag und Umgebung. Dieses Gebiet ist wohl aus seiner historischen Entwicklung heraus eine eigene Volksmusiklandschaft, was sich an einigen Dokumenten der Instrumentalmusik aber auch bei den Gesängen und Tanzformen abzeichnet. Von verschiedenen Gewährspersonen hat das VMA auch Notenhandschriften der alten Musikanten zurück bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts erhalten. Damit lässt sich teilweise auch das Repertoire der örtlichen Musikantenfamilien und Kapellen Reiter und Kierner in verschiedenen Generationen ermitteln. Diese Dokumente der regionalen Musiktradition werden am VMA ausgewertet. Teilweise wurden sie auf der CD "Haag in Oberbayern - Instrumentalmusik und Lieder aus 150 Jahren" (VMA 2007) neu hörbar gemacht.
In Bearbeitung für Blasmusik:
Klarinette in Es, Klarinette 2 und 3 in B, Flöte in C, Flügelhorn 1 und 2 in B, Trompete 1 und 2 in B, Tenorhorn in B, Bariton in B und C, Begleitung in C, B und Es, Bässe in C, Schlagzeug
Partitur (Ausschnitt erste Seite)
Quellenhinweis zu dB 32:
Seit 1985 macht das Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern Nachforschungen zur regionalen Musiktradition in Haag und Umgebung. Dieses Gebiet ist wohl aus seiner historischen Entwicklung heraus eine eigene Volksmusiklandschaft, was sich an einigen Dokumenten der Instrumentalmusik aber auch bei den Gesängen und Tanzformen abzeichnet. Von verschiedenen Gewährspersonen hat das VMA auch Notenhandschriften der alten Musikanten zurück bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts erhalten. Damit lässt sich teilweise auch das Repertoire der örtlichen Musikantenfamilien und Kapellen Reiter und Kierner in verschiedenen Generationen ermitteln. Diese Dokumente der regionalen Musiktradition werden am VMA ausgewertet. Teilweise wurden sie auf der CD "Haag in Oberbayern - Instrumentalmusik und Lieder aus 150 Jahren" (VMA 2007) neu hörbar gemacht.
dB 31 Mühlbacher Polka
von Pepi Porchazka, Fischbachau
In Bearbeitung für Blasmusik:
Klarinette in Es, Klarinette 2 und 3 in B, Flöte in C, Flügelhorn 1 und 2 in B, Trompete 1 und 2 in B, Tenorhorn in B, Bariton in B und C, Begleitung in C, B und Es, Bässe in C, Schlagzeug
Partitur (Ausschnitt erste Seite)
Quellenhinweis zu dB 31:
Zusammen mit seinen Musikantenfreunden Hans Holzer, Alexander Estner, Klaus Frauenrieder, Wastl Mayr und Sepp Bucher gründete der Klarinettist Pepi Prochazka 1961 die "Fischbachauer Tanzlmusi", die wegen ihres mitreißend-frischen Spieles schon bald über das heimatliche Leitzachtal hinaus bekannt wurde. Die Fischbachauer hatten neben vielen traditionellen Tanzweisen - vor allem den unendlich vielen wunderbaren Leitzachtaler Halbwalzern und Landlern - auch einige selbstgemachte Boarische und Polkas für die Volkstanzabende in ihrem Repertoire. In der Mehrzahl stammen diese neuen Tanzweisen vom Brennstoffhändler und Erzmusikanten Pepi Prochazka (geb. 1927). Stücke wie der "Talbacher Walzer", "Strahwiesl-Marsch", "Bruckbeckbachäbrückl-Boarischer", "Kirchstiegl-Boarischer", "Regina-Schottisch", "Gigl-Gogl-Galopp", "Maibaum-Polka", "Josefi-Polka", "Aufm Jagakamm, Polka" reihen sich ganz natürlich in die überlieferten Tanzmelodien des Leitzachtales ein (siehe Dokumentation "Fischbachauer Tanzlmusi", VMA 1992). Pepi Prochazka war auch Mitglied der Fischbachauer Blaskapelle und führte die überlieferten handschriftlichen Notenbücher weiter. Seine "Mühlbacher Polka" aus dem Jahr 1966 hat er handschriftlich notiert für 2 Klarinetten.
In Bearbeitung für Blasmusik:
Klarinette in Es, Klarinette 2 und 3 in B, Flöte in C, Flügelhorn 1 und 2 in B, Trompete 1 und 2 in B, Tenorhorn in B, Bariton in B und C, Begleitung in C, B und Es, Bässe in C, Schlagzeug
Partitur (Ausschnitt erste Seite)
Quellenhinweis zu dB 31:
Zusammen mit seinen Musikantenfreunden Hans Holzer, Alexander Estner, Klaus Frauenrieder, Wastl Mayr und Sepp Bucher gründete der Klarinettist Pepi Prochazka 1961 die "Fischbachauer Tanzlmusi", die wegen ihres mitreißend-frischen Spieles schon bald über das heimatliche Leitzachtal hinaus bekannt wurde. Die Fischbachauer hatten neben vielen traditionellen Tanzweisen - vor allem den unendlich vielen wunderbaren Leitzachtaler Halbwalzern und Landlern - auch einige selbstgemachte Boarische und Polkas für die Volkstanzabende in ihrem Repertoire. In der Mehrzahl stammen diese neuen Tanzweisen vom Brennstoffhändler und Erzmusikanten Pepi Prochazka (geb. 1927). Stücke wie der "Talbacher Walzer", "Strahwiesl-Marsch", "Bruckbeckbachäbrückl-Boarischer", "Kirchstiegl-Boarischer", "Regina-Schottisch", "Gigl-Gogl-Galopp", "Maibaum-Polka", "Josefi-Polka", "Aufm Jagakamm, Polka" reihen sich ganz natürlich in die überlieferten Tanzmelodien des Leitzachtales ein (siehe Dokumentation "Fischbachauer Tanzlmusi", VMA 1992). Pepi Prochazka war auch Mitglied der Fischbachauer Blaskapelle und führte die überlieferten handschriftlichen Notenbücher weiter. Seine "Mühlbacher Polka" aus dem Jahr 1966 hat er handschriftlich notiert für 2 Klarinetten.
dB 30 99er-Galopp
aus den "Hundert Tanzmelodien aus Oberbayern" (HM)
In Bearbeitung für Blasmusik:
Klarinette in Es, Klarinette 2 und 3 in B, Flöte in C, Flügelhorn 1 und 2 in B, Trompete 1 und 2 in B, Tenorhorn in B, Bariton in B und C, Begleitung in C, B und Es, Bässe in C, Schlagzeug
Partitur (Ausschnitt erste Seite)
Quellenhinweis zu dB 30:
Die Notenhandschriften der alten Musikanten gehen in Oberbayern bis in die 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück und sind ein besonderer Schatz, in dem die Gebrauchsmusik unserer Heimat in vielschichtiger Weise dokumentiert ist. Diese oft dicken handschriftlichen Notenbücher enthalten die Melodiestimmen der Stücke - oder aber auch nur die Anfangsmotive als Erinnerung für das auswendige Musizieren. Seltener sind die Stimmhefte für ganze Besetzungen, in denen auch Bass und Begleitung aufnotiert sind.
dB 29 Tölzer Schützenmarsch
von Anton Krettner (1983) (HM)
In Bearbeitung für Blasmusik:
Klarinette in Es, Klarinette 2 und 3 in B, Flöte in C, Flügelhorn 1 und 2 in B, Trompete 1 und 2 in B, Tenorhorn in B, Bariton in B und C, Begleitung in C, B und Es, Bässe in C, Schlagzeug
Partitur (Ausschnitt erste Seite)
Quellenhinweis zu dB 29:
Der geborene Münchner Anton Krettner (1849-1899) heiratete 1873 die verwitwete Bruckbräuwirtin in Tölz. In München hatte er Rechtswissenschaft studiert und in frühen Jahren Zitherunterricht erhalten. Er war ein musikalisch und dichterisch begabter Mensch und liebte die Geselligkeit. Als Gründer der Liedertafel und des Musikvereins (1873), Mitbegründer des Süddeutschen Zitherbundes (1882) und späterer Bürgermeister erwarb er sich im öffentlichen Leben große Verdienste. 1883 komponierte und dichtete Anton Krettner den "Tölzer Schützenmarsch" als sein Opus 8 für eine Faschingsunterhaltung der örtlichen Schützengesellschaft, wobei er mehrere zu dieser Zeit volkläufige Melodiemotive verwendete. Schon in den Jahren bis zur Jahrhundertwende erreichte dieser Marsch eine überaus große Beliebtheit: Er wurde für Pianoforte und für Zither mehrfach veröffentlicht, von Blaskapellen übernommen und auch als beliebtes Vortragslied kraftvoll gesungen. Bis heute hat der Tölzer Schützenmarsch seine Bekanntheit behalten. In den Wirtshäusern aber auch bei Männerchören war und ist die gesungene Fassung des "Tölzer Schützenmarsches" beliebt - zahlreich sind die Abweichungen und Umtextungen durch die Sänger. Für das Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern hat Hannes Janßen 2010 begonnen, der Geschichte des "Tölzer Schützenmarsches", den benannten Personen und Ereignissen in Bad Tölz und Umgebung nachzuspüren.
In Bearbeitung für Blasmusik:
Klarinette in Es, Klarinette 2 und 3 in B, Flöte in C, Flügelhorn 1 und 2 in B, Trompete 1 und 2 in B, Tenorhorn in B, Bariton in B und C, Begleitung in C, B und Es, Bässe in C, Schlagzeug
Partitur (Ausschnitt erste Seite)
Quellenhinweis zu dB 29:
Der geborene Münchner Anton Krettner (1849-1899) heiratete 1873 die verwitwete Bruckbräuwirtin in Tölz. In München hatte er Rechtswissenschaft studiert und in frühen Jahren Zitherunterricht erhalten. Er war ein musikalisch und dichterisch begabter Mensch und liebte die Geselligkeit. Als Gründer der Liedertafel und des Musikvereins (1873), Mitbegründer des Süddeutschen Zitherbundes (1882) und späterer Bürgermeister erwarb er sich im öffentlichen Leben große Verdienste. 1883 komponierte und dichtete Anton Krettner den "Tölzer Schützenmarsch" als sein Opus 8 für eine Faschingsunterhaltung der örtlichen Schützengesellschaft, wobei er mehrere zu dieser Zeit volkläufige Melodiemotive verwendete. Schon in den Jahren bis zur Jahrhundertwende erreichte dieser Marsch eine überaus große Beliebtheit: Er wurde für Pianoforte und für Zither mehrfach veröffentlicht, von Blaskapellen übernommen und auch als beliebtes Vortragslied kraftvoll gesungen. Bis heute hat der Tölzer Schützenmarsch seine Bekanntheit behalten. In den Wirtshäusern aber auch bei Männerchören war und ist die gesungene Fassung des "Tölzer Schützenmarsches" beliebt - zahlreich sind die Abweichungen und Umtextungen durch die Sänger. Für das Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern hat Hannes Janßen 2010 begonnen, der Geschichte des "Tölzer Schützenmarsches", den benannten Personen und Ereignissen in Bad Tölz und Umgebung nachzuspüren.
AdS 23 - Musikalische Volkskultur in Südtirol (2. Teil)
- Dargestellt in der Sammelarbeit von Karl und Grete Horak -
Auf den Spuren der Volksmusiksammler Karl und Grete Horak im Pustertal und den angrenzenden Tälern und Höhen
Mit einigen Schlaglichtern auf die Beziehungen zwischen Osttirol/Südtirol und Oberbayern in der Volksmusikpflege seit den 1930er Jahren
Eine Zusammenstellung und Materialsammlung in Texten, Bildern und Noten
bearbeitet von Eva Bruckner, Margit und Ernst Schusser
Vorwort
Auch im Frühjahr 2011 begeben sich oberbayerische Volksmusikanten und ihre Freunde wieder "Auf die Spuren von ...". Mit dieser Veranstaltungsreihe möchte das "Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern" interessierten Volksmusikanten aus allen Teilen Oberbayerns die Gelegenheit geben, vor Ort der Tätigkeit großer Volksliedsammler und -forscher nachzuspüren oder die Heimat wichtiger und einflußreicher Persönlichkeiten der Volksmusik kennenzulernen. Diese Fahrten sollen in praxisnaher und geselliger Weise Einblick in die Oberbayern umgebenden einflußreichen Musiklandschaften gewähren und ein vielfältiges Bild der regionalen Musikkultur entstehen lassen. Dabei wird sowohl über Leben, Werk, Veröffentlichungen und Bedeutung der Sammler und Forscher informiert, als auch der Bezug zu den Liedern und Melodien hergestellt, die die heutigen Sänger und Musikanten kennen. Zu jeder Fahrt wird eine Broschüre erarbeitet mit ausgewählten Informationen, Liedern, Beispielen und Bildern.
Is's a Freud auf der Welt
Lieder von Wastl Fanderl
Im Jahr 1987 hat der Bezirk Oberbayern dieses Liederbuch mit einer Auswahl der von Wastl Fanderl (1915-1991) neugeschaffenen Lieder und Musikstücke herausgegeben. Der Fanderl Wastl wirkte seit den 1930er Jahren über Jahrzehnte richtungsweisend in der Pflege der bayerisch-alpenländischen Volksmusik und war von 1973-1981 der 1. Volksmusikpfleger des Bezirks Oberbayern. Sein Nachfolger, Wolfi Scheck (1943-1996), hat die Redaktion und Herausgabe dieses Liederbüchleins nach den Wünschen und Vorstellungen von Wastl Fanderl übernommen. Das VMA hat bei einigen Liedern zur Klärung der Quellenlage beigetragen.
Im Jahr 1987 hat der Bezirk Oberbayern dieses Liederbuch mit einer Auswahl der von Wastl Fanderl (1915-1991) neugeschaffenen Lieder und Musikstücke herausgegeben. Der Fanderl Wastl wirkte seit den 1930er Jahren über Jahrzehnte richtungsweisend in der Pflege der bayerisch-alpenländischen Volksmusik und war von 1973-1981 der 1. Volksmusikpfleger des Bezirks Oberbayern. Sein Nachfolger, Wolfi Scheck (1943-1996), hat die Redaktion und Herausgabe dieses Liederbüchleins nach den Wünschen und Vorstellungen von Wastl Fanderl übernommen. Das VMA hat bei einigen Liedern zur Klärung der Quellenlage beigetragen.
Dok Beiträge 03 - Musi und Gsang im Landkreis Eichstätt 2011
Ausgabe 1 - Juli 2011
- Die Notenhandschrift des Alois Sterzl, Großmehring 1821
- Zwei "Lentler in G" (3-st. Stubenmusik)
- Alter Schottisch aus Großmehring (3-st. Stubenm.) (S. 3 anschauen)
- Allemande Nr. 3 (Klarinettenquartett)
- Allemande Nr. 6 (Klarinettenquartett)
- Die Sammlung Scheierling am VMA
- "Kommt herbei, ihr Christen alle" - Hl. Blasius (Chor)
- Die Sammlung Wunibald Iser
- Wer mir und meiner Schwarzn wos tuat - Zwiefacher für 3-st. Stubenmusik
- "Drobn aufn Bergal" - Landlerische Kinderverse, Vierzeiler für Kinder (S. 12 anschauen)
- "Drobn aufn Bergal" - Zwei instrumentale Zwischenspiele (S. 13 anschauen)
- Intrada von Sepp Rubenberger 1968 (Bläserquintett)
- Neujahrsruf von Sepp Rubenberger (Bläserquintett)
- Ise-Boarischer (3-st. Geigenmusik)
- "Ja, i bin überall zuhaus" (Schafergstanzl)
- "Ein Schäfermädchen weidete"
- Die Sammlung Eichiner
- Walzer (2-st.)
- Gruß an's Liebchen - Schottisch (für Zither)
- Rheinländer (Flh, Bassflh, Begl., Bass)
- Schernfelder Walzer (2-st.) (S. 20, S. 21 anschauen)
- Rheinländer (3-st. und 2-st. Fassung)
- Der August wird Soldat (kleine Blechmusik)
- "An einem Sonntagsmorgen" (S. 26 anschauen)
- "Lust'ge Brüder all beisammen"
- Polka - "Napoleon, reiß aus!" (3-st. Stubenmusik)
- Mazurka (3 Gitarren)
- "Wann i mei Pfeiferl zabrocha ho" - Zwiefacher
- "Es verlobt sich ein Jüngling"
- Heute schreite ich (Blechquintett)
- "Die Nacht um die zwölfte Stund"
- Feldforschung in Böhmfeld
- "Und wenn i mei Dirndl zum Tanzen her nimm" - Zwiefacher (Zither/Hackbrett/Gitarre) (S. 33 anschauen)
- "Aber d'Ochsn" - Zwiefacher
- Anregung zum rhythmischen Singen mit Kindern
- Da Steffl - Zwiefacher
- Griffschrift für Diatonische Harmonika
- "Jetz hob i mei Heiserl vakafft" (Baraber-Lied)
- Walzer Nr. 7 "Dammerl-Fidel" (2st.) (S. 37 anschauen)
- "Wou häng i's hi, mei Sottl und Zeig?" - Zwiefacher
- "Strahrechan" - Zwiefachentanz
Spielheft 22 - Marschmusik für Saiteninstrumente
Historische und neue Märsche
in Bearbeitungen für Hackbrett, Zither, Harfe, Gitarre und Kontrabass
oder 3 andere Melodieinstrumente in C mit Bass und Begleitung
Vorwort
In zweifacher Weise nimmt sich der Bezirk Oberbayern im Rahmen seiner regionalen Kulturaufgaben der regionalen Musik an: Das Volksmusikarchiv hat die Aufgabe, die überlieferte musikalische Volkskultur in Oberbayern und den angrenzenden einflussreichen Gebieten in all ihrer Vielfalt in Vergangenheit und Gegenwart zu dokumentieren. Die Volksmusikpflege stellt Lieder und Musikstücke für den aktuellen Gebrauch zur Verfügung und hilft den Sängern und Musikanten in praktischer Weise. Die rege Nachfrage vieler Bürgerinnen und Bürger zeigt, dass die Bemühungen des Bezirks Oberbayern auf fruchtbaren Boden fallen und angenommen werden. Dieses intensive Miteinander von Archivarbeit und Pflege ist im vorliegenden Heft "Marschmusik für Saiteninstrumente" spürbar.