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Text zu: [Gstanzl] - "Vo drunt sa ma aufa ..."

Vierzeiler und Zweizeiler über die Schneid der Burschen (aus dem Rottal?), die vor einer Rauferei nicht davonlaufen, schon vor Gericht verhandelt wurden und große (gemeinschaftliche) Zechen in den Gasthäusern mit Kreide anschreiben lassen.


Quellenhinweis zu: Halbwalzer in Es (Nr. 22-24) - mit Geigenaushalter

Qu: Handschrift Peter Schmid, Prien um 1900. Dr: QSV 4, S. 36/37; Dok Qh 22, S. 12/13. TA: Forstner (Klarinette); Plomer (Klarinette); Stadler (Geige); Auer (Tenorhorn); Binder (Tuba); 15.9./20.11.1991, Grainbach am Samerberg, TRM 0230.


Text zu: St.-Quirin-Lied - "Jetzt kimmt die schöne Frühlingszeit ..."

Die spottbeladene Geschichte von dem Gendarmen, der in St. Quirin am Tegernsee auf einem Apfelbaum Zuflucht sucht vor einer angreifenden Kuh, ist auch als Titelbild dieser CD verarbeitet.


Quellenhinweis zu: Schottisch Nr. 2

Qu: Handschrift Peter Schmid, Prien um 1900. Schottisch in Form A-B-C. Dr: QSV 4, S. 44/45; Dok Qh 22, S. 16/17. TA: Forstner (Klarinette); Plomer (Klarinette); Stadler (Basstrompete); Auer (Tenorhorn); Binder (Tuba); 15.9./20.11.1991, Grainbach, TRM 0223.


Text zu: Walserberger Schwärzerlied - "Merkts auf a weng, o meine Herrn ..."

Um den Walserberg, die Grenze zwischen Salzburg und Bayern und die Heimat vieler Schwärzer (= Schmuggler), ranken sich zahlreiche Schmugglergeschichten, bei denen die Grenzaufseher keine gute Figur machen. Drei davon erzählt dieses vielstrophige Lied auf eine für diesen Inhalt beliebte Strophenform:
Da die Grenze gesperrt war für die Einfuhr von Vieh von Salzburg nach Bayern, wurde ein Ochs geschmuggelt und dabei ein auf einem Baum auf Ochsenschmuggler Ausschau haltender Grenzposten durch das vorgetäuschte Fällen des Baumes von dem Ochsenbauern und dessen Knecht in Todesangst versetzt. Bei Liefering passen die Grenzer vergeblich auf die Grenzüberschreitung einer Ochsenherde - und in St. Zeno bei Reichenhall werden zwei von den Grenzaufsehern beschlagnahmte Kühe vor der Versteigerung auf merkwürdige Weise vorbei an den aufgestellten Posten befreit. Der Spott war den "liabn Grenzern" sicher.


Quellenhinweis zu: Halbwalzer in B (Nr. 10-12) - mit Geigenaushalter

Qu: Handschrift Peter Schmid, Prien um 1900. Dr: QSV 4, S. 22/23; Dok Qh 22, S. 6/7. TA: Forstner (Klarinette); Plomer (Klarinette); Stadler (Geige); Auer (Tenorhorn); Binder (Tuba); 15.9./20.11.1991, Grainbach am Samerberg, TRM 0228.


Text zu: Hopfgartna Marktl - "Am Hopfgartna Marktl, beim Krama ..."

Ein Wirtshausbesucher beschuldigt eine böhmische Harfenistin, ihn beim bezahlten Liebesakt bestohlen zu haben. Der Richter erkennt keinen Beweis für den Diebstahl der Geldbörse und ermahnt den Mann, zukünftig sorgsamer mit seinen Bekanntschaften und seinem Geld umzugehen.


Quellenhinweis zu: Polka Nr. 2 - langsamer Bayrisch-Polka

Qu: Handschrift Peter Schmid, Prien um 1900. Dr: QSV 4, S. 46/47; Dok Qh 22, S. 18/19. TA: Forstner (Klarinette); Plomer (Klarinette); Stadler (Basstrompete); Auer (Tenorhorn); Binder (Tuba); 15.9./20.11.1991, Grainbach am Samerberg, TRM 0225.


Text zu: Der boarisch Hiasl - "A Liadl zu singa, a Liadl aufs neu ..."

Der Wildschütz Hiasl kehrt bei der Jungfer Thresl (Resl) auf der Alm zu, die ihn verköstigt und ihn nach getaner Arbeit in ihr Bett einlädt. Am Morgen bedrohen 12 Jäger das Liebespaar und wollen den Wildschützen abführen, der sich blutig wehrt und nach dem Tod von 6 Jägern der drohenden Strafe nur durch Flucht entkommt. In diesem Lied sind die Liedgeschichten vom "Boarischen Hiasl" (eigentlich nur vom Titel her) und der "12 Jager" vermengt. Zwei unterschiedliche Melodien verdeutlichen den Ablauf.


Halbwalzer in B (Nr. 1-3) - mit Geigenaushalter

Qu: Handschrift Peter Schmid, Prien um 1900. Dr: QSV 4, S. 18/19; Dok Qh 22, S. 4/5. TA: Forstner (Klarinette); Plomer (Klarinette); Stadler (Geige); Auer (Tenorhorn); Binder (Tuba); 15.9./20.11.1991, Grainbach, TRM 0227.