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Quellenhinweis zu: Schottisch - Nr. 17
Schnellerer Schottisch aus einer Musikantenhandschrift für Es-Klarinette und Trompete (VMA 459 a), südlich von München um 1860 (auch in der Slg. Kiem).
Noten: Sph-3, Nr. 17, S. 21.
Quellenhinweis zu: Ländler - Nr. 29
Drei 16-taktige Ländler mit Zwischenspiel aus den Stimmbüchern von Karl Riedmair, Dorfen, gespielt bis zum 1. Weltkrieg mit Trompete und Flügelhorn. Das Musizieren der 16-taktigen Landler/Walzer/Halbwalzer aus langen, handschriftlich notierten Melodiereihen in gleicher Tonart mit darauffolgendem 8-taktigen Zwischenspiel scheint typisch für die oberbayerische Volksmusik (gewesen) zu sein.
Noten: Sph-3, Nr. 29, S. 34.
Quellenhinweis zu: Schottisch - Nr. 16
In ganz Bayern verbreiteter schneller Schottisch, hier nach einer Notenhandschrift für zwei Trompeten, Neuburg/Donau um 1920 (auch Slg. Kiem).
Noten: Sph-3, Nr 16, S. 20.
Quellenhinweis zu: Walzer - Nr. 28
Drei Halbwalzer mit Zwischenspielen im Gebrauch der Musikantenfamilie Aberl in Altomünster von 1900-1940 (Slg. Bauer, Kopie am VMA).
Noten: Sph-3, Nr 28, S. 32.
Quellenhinweis zu: Halts'n auf - Schottisch
Dieser prägnante Schottisch ist in Oberbayern weit verbreitet, u.a. handschriftlich in Eichstätt (um 1900), Aichach (um 1930) München, Mittenwald (um 1900), Haag (um 1890). Seinen Namen hat diese bis in die 1950er Jahre beliebte Tanzmelodie vom Ende des 2. Teiles. Auf die letzten drei Takte haben die alten Tanzmusikanten laut geschrieen "Halts'n auf! Halts'n auf!". Auch der Beginn des 2. Teiles mit Moll wurde in verschiedener Weise ausgeschmückt.
Noten: Sph-3, Nr 14, S. 18.
Quellenhinweis zu: Graßl-Landler - Nr. 26
Drei Landlermelodien aus den Notenhandschriften der alten Graßl-Musikanten aus Berchtesgaden um 1830-1850.
Noten: Sph-3, Nr. 26, S. 30.
Quellenhinweis zu: Rheinländer-Polka
Handschriftlich aus Kreuth (Sammlung Kiem Pauli) und Fraunberg bei Erding (Musikmeister Peter Reiser), ca. 1900 Original, für Es- und B-Klarinetten.
Noten: Sph-3, Nr. 11, S. 15.
Quellenhinweis zu: Dreher aus Oberzeitlbach
Aus Oberzeitlbach (Lkr. Dachau), aufgeschrieben 1929 von Pauline Thoma als "im Ort bekannte Dreher- und Galoppmelodie".
Noten: Sph-3, Nr. 19, S. 23.
Quellenhinweis zu: Landler aus Rott am Inn
Aus einer Handschrift für "Violino Primo" aus Rott am Inn um 1840. Original in der Bayerischen Staatsbibliothek München (Mus. Ms. 15889). Dr. Robert Münster, damaliger Leiter der Musiksammlung schreibt im Katalog der Ausstellung "Volksmusik in Bayern" (München 1985, Nr. 60): "Enthalten sind mehrere 'Parthien' mit je 6 bis 22 Ländlern, jede Parthie in einer bestimmten Tonart. ... Derartige Handschriften enthalten fast stets nur die Oberstimme und dienten in der Regel nicht als Vorlage zum Spielen. ... sie sind vielmehr als Gedächnisstützen ... zu verstehen."
Noten: Sph-3, Nr. 22, S. 26.
Quellenhinweis zu: Polka aus Guperding
Langsamer Polka aus der Notenhandschrift von Johann Baptist Bauer, Guperding 1901, geschrieben für Basstrompete und F-Trompete.
Noten: Sph-3, Nr. 8, S. 12.