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Quellenhinweis zu: Intrada anonym

Anonyme Aufzugsmusik aus dem 18. Jahrhundert (?) oder früher mit typischen Wendungen für Blechbläser-Intraden im neuen Satz für Blechquintett (VMA).


Quellenhinweis zu: Deutsche Tänze der Stadtmusiker - München um 1800

Die Melodien sind wohl als "Deutsche Tänze" oder "Deutsche" oder "Allmanden" zu bezeichnen und stammen aus einer einstimmigen Handschrift in der Bayerischen Staatsbibliothek München (Mus.ms 3677; Nachdruck "Tanzmelodien aus München um 1800", VMA 1988/1999), die nach Vermutung von Dr. Münster möglicherweise von Münchner Stadtmusikern - glaubt man den Wasserzeichen des Papierherstellers - in der Zeit von 1770-1810 mit geübter Hand geschrieben worden ist. Die Handschrift umfaßt 61 nummerierte zweiteilige Stücke im Dreivierteltakt, ohne eigene Titel, meist zweiteilig mit je zwei achttaktigen Melodien oder vierteilig mit zusätzlichem zweiteiligen Trio.


Quellenhinweis zu: Tafelstück vom Ritten

Hochzeitsmusik am Ritten/Südtirol, aus der Volksmusiksammlung der "Gesellschaft der Musikfreunde in Wien", genannt "Sonnleithner-Sammlung" 1819, Slg. Horak am VMA.


Quellenhinweis zu: Landler Nr. 25 aus der Kiem-Pauli-Sammlung

Drei Melodien aus der handschriftlichen Landlersammlung des Kiem Pauli, Kreuth (Abschriften aus Musikantenhandschriften für den eigenen Gebrauch durch Hans Seidl).


Quellenhinweis zu: Rheinländer Nr. 10

Dieser gemütliche Rheinländer-Polka aus handschriftlichen Stimmbüchern aus Söcking/Starnberg (ca. 1920) war in Oberbayern weit verbreitet, z.B. Übersee, Trostberg, Prittriching.


Quellenhinweis zu: Allegro Nr. 63 aus dem Kloster Weyarn

Die Melodie dieses Stückes stammt aus einer Notenhandschrift für Klarinette (?) aus dem Musikseminar am Augustiner-Chorherrenstift Weyarn. Die Handschrift (Original in der Dombibliothek Freising) enthält 68 Märsche, Menuette und andere Stücke und wurde vom Chorherrn Frigdianus Mayr (1747-1810) um 1770 wahrscheinlich für den Gebrauch von Studenten des Klosterseminars geschrieben (Kopie im VMA).


Quellenhinweis zu: Vivace Pastorell für Orgel

Enthalten unter diesem Titel in einer Orgelhandschrift aus Welschnofen/Südtirol um 1830 mit Stücken u.a. des Landsberger Kirchenmusikers Johann Anton Kobrich (1714-1791), die typisch für die Gebrauchsmusik ländlicher Organisten der Zeit ist.


Quellenhinweis zu: Reitroaner Walzer

Diesen Walzer haben die "Rupertiwinkler" (Franz Schwab - Zither, Peter Koller - Akkordeon, Lois Seidl - Gitarre) Anfang der 1960er Jahre einem beliebten Wirtshaus gewidmet. Beim volksmusikbegeisterten Wirt Robert Westermeier im Gasthof von Reitrain am Tegernsee sind die 3 Musikanten gern eingekehrt. Das Zimmer Nr. 4 war für sie ständig zur Übernachtung reserviert. Franz Schwab (1927-2010) hat in diesem Stückl zwei bekannte Walzermelodien (u.a. aus dem Rupertiwinkel) verarbeitet.


Quellenhinweis zu: Aufzug Nr. 5 für Trompeten und Pauken

Einzugsmusik für festliche Anlässe aus Notenhandschriften des Augustiner-Chorherrenstifts Weyarn um 1770/1780 für Trompeten und Pauken (siehe Beschreibung Nr. 11).


CD "Volksmusik - Ohne Worte 1"

CD-Titel

Dokumente regionaler Musikkultur - Volksmusik - Ohne Worte 1
ruhig - feierlich - spannungsvoll
44 Instrumentalstücke in 21 verschiedenen Klängen


Mit der vorliegenden neuen CD kommt der Bezirk Oberbayern einem vielfach geäußerten Wunsch aus der Bevölkerung nach: Instrumentale Volksmusik unserer Heimat zum Anhören, für besinnliche Stunden, abwechslungsreiche Besetzungen und Klänge mit Saiteninstrumenten, aber auch für Holz- und Blechbläser in überlieferter und neugestalteter Weise.