- Jesus, das rechte Osterlamm, / gestorben an des Kreuzes Stamm, / nahm auf sich alle Missetat, / wodurch er uns erlöset hat.
- Am dritten Tag erstanden ist / aus seinem Grab Herr Jesus Christ. / Er schenkt uns Hoffnung, Zuversicht / und führt uns zu dem ewgen Licht.
- Wir glauben, dass wir auferstehn, / mit Jesus heim zum Vater gehn. / Die ganze Schöpfung denkt dem Herrn. / Sein Lob und Preis soll ewig währ'n.
Satz: VMA/Annemarie Meixner, 2020.
- Die Stund ist uns verborgen, / die nur der Vater kennt, / heut leben wir und morgen / ist unsre Reis' zu End'.
- Seid umgürtet und bereitet, / die Lampe in der Hand. / Ihr wisst nicht, wann Gott deutet / und ruft ins andre Land.
- Doch Jesus, der die Schrecken / des Todes überwand, / er wird uns auferwecken, / so wie er selbst erstand.
- Für unsre/unsren Schwester/Bruder bitten / wir Gott um Gnade heut. / Er führ' aus unsrer Mitte / sie/ihn in die Ewigkeit.
Satz: VMA/A. Meixner, 2020.
- Ihr Himmel alle, taut herab / die uns von Gott verheißne Gab, / ihr Wolken regnet, es ist Zeit, / den Fürsten der Gerechtigkeit. / O Erde, öffne doch dein Tor / und spross den Heiland uns hervor.
- Der Herr sein'm Volk ein Zeichen gibt, / dass er uns alle gnädig liebt: / Die Jungfrau, seht, ein Kind empfängt, / das wird Immanuel genennt. / Gott ist mit uns! Vom höchsten Thron / schickt er den Heiland, seinen Sohn.
- Gott, unserm Herrn, gehört die Erd', / und seine Schöpfung ewig währt. / Die nach ihm fragen, lädt er ein, / bei ihm in seinem Reich zu sein./ Der Herr wird kommen in die Zeit. / O Mensch, mach dich für Gott bereit!
Satz: VMA/Hans Bruckner, 2020.
- Himmel und Erde, sie gehn auseinand. / Gott hat sein Angesicht von uns gewandt. / Kehre zurück, Herr, und reich uns die Hand. / Messias, Licht der Welt, / das uns die Nacht erhellt, / reich uns deine Hand.
- Kehre zurück, Herr, erbarm dich der Welt, / bring uns Gerechtigkeit, die ewig hält. / Wärm unsre Seelen, vertreib Angst und Kält, / Messias, Licht der Welt, / das uns die Nacht erhellt, / komm auf diese Welt!
- Gott, unser Vater, verzeih unsre Sünd. / Wenn ich dich suche, mach, dass ich dich find! / Aller Welt Rettung hast du uns verkündt. / Messias, Licht der Welt, / das uns die Nacht erhellt, / komm auf diese Welt!
- Reiß doch den Himmel auf und komm herab, / führ durch die Dunkelheit zum hellen Tag! / Schenk uns das Leben, die Liebe und Gnad! / Messias, Licht der Welt, / das uns die Nacht erhellt, / komm auf uns herab!
Satz: VMA/Hans Bruckner, 2020.
- Du wahrer König, Gottessohn, / kommst in die Welt vom Himmelsthron. / Erlösest uns durch deinen Tod. / Machst uns zu Königen vor Gott. / Kyrieleison.
- "Mein Königtum," spricht Jesus Christ, / "das nicht von dieser Welt hier ist, / soll Zeugnis für die Wahrheit sein!" / Steht auf und hört die Stimme sein! / Christe eleison.
- "Ich bin das Alpha und Omega," / spricht Gott, der Herr, der ist und war. / Dem Schöpfer Gott in Herrlichkeit, / ihm sei die Macht in Ewigkeit! / Kyrieleison.
Satz: VMA/Hans Bruckner, 2020.
- Der Herr wird kommen, er erlöst die Welt. / Ein Feuer wird durchdringen Nacht und Kält. / Ein Bote Gottes will ein Mahner sein: / Ach, höre auf ihn und dann wird dein Herz sich freun! / Kyrie eleison.
- Und Sankt Johannes ging wohl in die Wüst. / Er tauft ein jeden, der sein Sünden büßt. / Wild Honig und wild Heuschreck warn sein Speis'. / Er lehrt Gottes Wort allen Menschen voller Fleiß. / Christe eleison.
- Und Sankt Johannes weist auf Jesum Christ: / Sein Weg auf Erden schon bereitet ist. / Erhebt die Herzen voller Gottvertraun. / All Welt wird das Heil und die Gnade Gottes schaun. / Kyrie eleison.
Satz: VMA/Hans Bruckner, 2020.
- Das Volk, das lebt im Dunkel, es sieht ein helles Licht. / Gott kommt auf unsre Erden, die Finsternis er bricht. / Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. / Er ist der Weltenheiland, wird Friedensfürst genennt.
- Er sitzt auf Davids Throne, herrscht mit Gerechtigkeit. / Und Jubel herrscht und Freude ob seiner Herrlichkeit. / Dein Licht, o Herr, uns leuchte auf unserm Weg allzeit. / Du schenkst uns neues Leben, führst uns zur Ewigkeit.
Satz: VMA/Hans Bruckner, 2020.
- An jenem Tag wächst neues Reis aus altem Stumpf hervor. / Ein junger Trieb vom Wurzelstock bricht auf zum Lebenstor. / O Geist der Weisheit und der Einsicht, komm in unsre Welt! / O komm, Messias, rette uns, du Heiland dieser Welt!
- An jenem Tag wird Frieden sein, es ruht der Wolf beim Lamm, / der Löwe weidet mit dem Kalb, das Kind vertraut der Schlang. / O Geist der Erkenntnis, der Gottesfurcht, o komm in unsre Welt! / O komm, Messias, rette uns, du Heiland dieser Welt!
- An jenem Tag spricht Gott, der Herr, in seiner Weisheit Recht / und jeden Menschen, arm und reich, den richtet er gerecht. / O Geist des Rates und der Stärke, komm in unsre Welt! / O komm, Messias, rette uns, du Heiland dieser Welt!
Satz: VMA/Hans Bruckner, 2020.
- Wach auf, wach auf, mein frommer Christ, / weil heut der Tag der Todsangst ist. / Wir loben dich, Herr Jesu Christ, / weil du für uns gestorben bist.
- Am Ölberg dort liegt hingestreckt / mein Jesus ganz mit Schweiß bedeckt, / und seine Seele, die mich liebt, / ist tief bis in den Tod betrübt.
- Vor seinem Geiste nahet sich / des Leidens Größe fürchterlich, / es stellet sich der Sünder Schar / vor seinen Augen zahllos dar.
- Von Tränen ist sein Antlitz nass, / er ruft zum Vater: "Vater, lass / den bittern Kelch vorübergehn, / doch wie du willst, so lass geschehn."
- Zur Erde fließt herab wie Schweiß, / sein heilges Blut, sein Blut so heiß; / ein Engel kommt und stärket ihn, / reicht ihm den Kelch des Leidens hin.
- "O Vater," spricht er noch einmal / und wiederholt's zum drittenmal, / "o Vater, nimm den Kelch von mir, / doch wie du willst, gehorch ich dir."
- Warum, o Jünger, schlafet ihr? / Erwachet, schon ist Judas hier. / O sehet hin, sie binden schon / gleich einem Mörder Gottes Sohn.
- O sehet hin, sie binden schon / gleich einem Mörder Gottes Sohn; / erwachet, Jünger, sehet dort: / Sie schleppen euren Meister fort!
- O lass nicht deiner Seele Qual / und all dein Leiden ohne Zahl, / dein Kreuz, o Jesu, deine Pein, / lass nicht an uns verloren sein.
Satz: VMA/A.u.H.Meixner, 2020.
- Unsre vollgefüllten Scheuern / laden heut zum Dankfest ein. / Kommet, Gottes Gab zu feiern, / da wir uns der Ernte freun, / die durch ihn in diesem Jahr / mehr als je gesegnet war, / mehr als je gesegnet war.
- Mehr noch wohlzutun den Armen / treibt dein reicher Segen an. / Lass doch immer dein Erbarmen / mich nachahmen, wie ich kann. / Menschen helfen in der Not / ist der größte Dank vor Gott, / ist der größte Dank vor Gott.
Satz: VMA/Hans Bruckner, 2020.
|
