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Text zu: "Ja, i gehs in Wald aussi" - Der Waldhansl

"Der Waldhansl" ist in der ganzen Steiermark als Unterhaltungs- und Tanzlied in beliebiger Vierzeilerreihung verbreitet. Es wird besonders auch zum Paschen gesungen.


Text zu: "Und a Waldbua bin i" - Der Waldbua

Im ganzen süddeutschen Sprachraum ist mit immer anders zusammengestellten Vierzeilern das Liedmotiv "Und a Waldbua bin i" im geselligen Volksgesang bekannt.


Text zu: Verständigungsrufe der Holzknechte

Seit jeher verständigen sich die Holzarbeiter durch regional und gruppenbezogen genormte Zurufe. Die gegenseitige Unterrichtung war oft lebenswichtig (z.B. wenn der Baum fällt) - und sie zeigte auch die Form und Notwendigkeit der Zusammenarbeit.


Text zu: "Im Fruahjahr, wenn der Schnee weg is"

Bildhafte Darstellung des "schönen" und "lustigen" Lebens der Holzknechte: Schilderung von Arbeit und Freizeit in der freien Natur für Außenstehende, Vergleich der bürgerlichen Freizeitgestaltung und der Holzarbeit im Winter (Schlittenarbeit - Rodeln), Lob des Holzknechtstandes in der letzten Strophe.


Text zu: "Und die Holzknecht im Wald"

Kritisches Lied über allzugroße Holzeinschläge zum Schaden der Natur und der Menschen, die von den Früchten des Waldes leben. Seit jeher ist der Wald für die Menschen lebenswichtig, eine sorgsame und natürliche Waldpflege liegt im Interesse der gesamten Bevölkerung. Das Lied sieht die benannten Holzarbeiter schon Anfang des 20. Jahrhunderts als Vollstrecker einer ausschließlich von wirtschaftlichen Vorgaben geprägten Waldnutzung. Angesichts der heutigen Diskussionen über die Forstpolitik zeigt sich die zeitlose Gültigkeit mancher Volkslieder.


Text zu: "Aber grüaß enk God, Leitl"

Mundartdichterische Beschreibung des "schönen Lebens" auf der Alm und bei der Sennerin - aus der Sicht eines fiktiven Holzknechts.


Text zu: "I bin halt, i bleib halt" - Handwerkerlied

In vielen Formen wurden Handwerkerlieder überliefert, die in jeweils einer Strophe einen Berufsstand behandeln - spöttisch oder ernsthaft, oft die negativen Meinungen hervorkehrend. Der Holzknechtberuf wird zusammen mit dem Kohlenbrenner in der letzten Strophe benannt und mit dem Teufel in Verbindung gebracht.


Text zu: "Wir kommen heut von Weitem her" - Egerer Vinzenzilied

In der Stadt Eger im Egerland war bis zum 2. Weltkrieg das "Egerer Vinzenzilied" in mehreren Textfassungen bekannt. Meist zum jährlichen Vinzenzifest wurde es von Vorsängern angestimmt. Das Volk sang den Einwurf "o Schutzpatron" und den Refrain mit.


Text zu: "Stehe stille, liebe Jugend" - "Trauerlied für Peter Reindl"

Die Arbeit der Holzknechte ist schwer und gefährlich. Auch in den Liedern ist von den Gefahren die Rede, die bei der Holzarbeit drohen. Nicht selten wird bei einem tödlichen Holzunfall ein "Totengedächtnislied" gedichtet, das in vielen Strophen die Gefahren, das Unglück und die Folgen - auch für die Angehörigen - schildert. Eines davon ist das "Trauerlied für Georg Reindl von Inzell". Diese "klingenden Marterl" ergänzen die hölzernen Gedenktafeln, die an den Unglücksstellen in den Wäldern zu finden sind. Mancher darauf wiedergegebene Vers ist einem Lied entnommen.


Text zu: "Gar freudig wollen wir heut singen"

Erneuertes geistliches Volkslied für den Gottesdienst zum Fest des Hl. Vinzenz in Vagen. Gerade in heutiger Zeit ist es vielen Menschen wichtig, christliche Werte in ihrem Leben und Glauben zu betonen und diese auch zu vertreten: Dank für die Schöpfung, Freude an der Natur, Bitte um den Frieden, Nächstenliebe.