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Text zu: "Heilger Vinzenz, hier auf Erden"

Zum Gedenktag des Hl. Vinzenz am 22. Januar werden in verschiedenen oberbayerischen Dorfkirchen - so auch in Vagen - festliche Gottesdienste gefeiert.


Text zu: "Rueff zum Hl. Patron Vincenti"

Der heilige Vinzenz gehört zu den Märtyrern aus der Zeit der frühen Christenverfolgung. Sein Gedenktag wird am 22. Januar begangen. Neben anderen Patronaten ist er der Schutzheilige der Holzknechte und als solcher mit Holzknechtwerkzeugen in mehreren oberbayerischen Kirchen abgebildet (u.a. in Ruhpolding). In der musikalischen Volksüberlieferung gibt es einige Lieder, die ihn um Hilfe und Beistand anrufen.


CD "Mir san frische Holzer ..."

CD-Titel

Dokumente regionaler Musikkultur - Ausstellungen/Museen 05
"Mir san frische Holzer ..."
Arbeit und Freizeit, Mensch und Natur, Wirklichkeit und Darstellung - Lieder und Musik vom Leben der Holzknechte


Das Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern legt in Zusammenarbeit mit dem Holzknechtmuseum Ruhpolding-Laubau im Jahr 2004 diese neue reichhaltige CD der Reihe "Dokumente regionaler Musikkultur in Oberbayern" mit Liedern und Musik vom Leben der Holzknechte vor. Es handelt sich um eine aus Gründen der Laufzeit etwas verkürzte Neuauflage der Musikkassette aus dem Jahr 1996, die vom Volksmusikarchiv als begleitender Tonträger zur Dauerausstellung "Lied und Musik der Holzknechte" im Danzer-Haus des Holzknechtmuseums Ruhpolding-Laubau erarbeitet worden ist.

Text zu: "Sah ein Knab ein Röslein stehn" - Das Heidenröslein

Die tiefgründige Dichtung über das einfache Heideröslein läßt bewußt mehrfache Interpretationen zu, z.B. eine realistisch-naturbezogene oder eine übertragen menschliche.


Text zu: "Am Brunnen vor dem Tore" - Der Lindenbaum

Dichterische Gestaltung der Gefühle, die ein Lindenbaum in der Romantik erweckte.


Text zu: "Aus dreien schönen Blümelein" - geistliches Volkslied

Die Heilige Familie wird mit drei Blumen in einem Strauß versinnbildlicht: Jesus als Tulpe, Maria als Rose, Josef als Lilie. In den geistlichen Liedern ist das Bild des Blumenstraußes durchaus üblich (siehe Nr. 29). Diese Blumen sind - laut Text - aber in keinem Garten "auf dieser Welt zu finden".


Text zu: "Maria ging in Garten" - geistliches Volkslied

Die Gottesmutter Maria - oder eine andere Maria aus der Heiligen Schrift - bindet zum Lobe Gottes drei Sträuße als Sinnbild für die Dreifaltigkeit. Die Sträuße sind herrlich: wie Silber, Gold und Edelstein. Auch das Anfangsbild von "Maria im Garten", die auf Jesus wartet, ist in der Volksfrömmigkeit vielfältig dargestellt.


Text zu: "Unsre kräuterreiche Au" - geistliches Volkslied

Die in der Volksfrömmigkeit beheimateten geistlichen Volkslieder besingen in vielfältiger Weise die Natur und die Schöpfung - konkret oder in übertragener, bildhafter Weise. Reichhaltig sind die Lieder zur Bitte um eine gute Ernte und den damit verbundenen Dank an den Schöpfer in der Überlieferung vertreten, sprechen sie doch eine wesentliche Erfahrung der mit der Natur verbundenen Landbevölkerung an: Bei aller Arbeit und allem Fleiß des Menschen entscheidet doch der Schöpfer, der "Geber", über das Gedeihen der Ernte, die den Menschen geschenkt wird.


Text zu: "Petersilie, Suppenkraut" - Kinderreim

    Petersilie, Suppenkraut, / wächst in unserm Garten: / Unsre Claudia ist die Braut, / soll nicht länger warten. / Roter Wein, weißer Wein. / Morgen soll die Hochzeit sein!

Qu: Mündliche Überlieferung. TA: Vroni und Max Leidel (Hittenkirchen), VMA 12.6.2004.


Text zu: "Nun will der Lenz uns grüßen"

Freudiges Frühlingslied - nicht nur für Kinder - mit kräftigen, farbigen, alten Bildern.