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Text zu: "Sei gegrüßt zu tausendmalen" - Hl. Josef, 19. März

In der Heiligen Schrift wird nur wenig über Josef berichtet: Er vertraut Maria, seiner Braut, die schwanger ist, und glaubt an Gott. Er flieht mit Maria und dem Kind Jesus vor Herodes nach Ägypten. Er sorgt für seine Familie durch seiner Hände Arbeit.


Text zu: "Lasst fröhlich uns singen" - Hl. Gertraud, 17. März

Gertraud wurde um 626 in Nivelles als Tochter Pippins von Landen, dem Älteren, Hausmeier der merowingischen Könige und Stammvater der Karolinger, geboren. Schon mit zwölf Jahren fasste sie den Entschluss, ihr Leben Gott zu weihen. Sie gründete ein Kloster, dessen erste Äbtissin sie wurde. Ihre Fürbitte ist wirksam für das Gedeihen der Feldfrüchte.


Quellenhinweis zu: Marientraum - Instrumentalweise

Trad.: Diese Instrumentalweise haben wir am Volksmusikarchiv Mitte der 1990er Jahre für die Wochenenden "Das geistliche Volkslied das Jahr hindurch" in Kloster Seeon neugestaltet (VMA EBES/AM). Als Grundlage nahmen wir das legendenartige, in den deutschen Sprachinseln in Südosteuropa überlieferte, wunderschön-bildhafte Lied vom "Traum Mariens" (vgl. Slg. Künzig, aus der ehemaligen deutschen Siedlung Rothammel an der Wolga), in dem die Mutter die Geburt ihres Sohnes als Heiland der Menschen – zugleich aber auch Leiden und Tod als Erlöser der Menschen – voraussieht:
1. Es träumet einer Frau ein wunderschöner Traum: / Es wuchs unter ihrem Herzen ein wunderschöner Baum.


Text zu: "O heilger Simon, voller Freud" - Gedenktag am 18. Februar

Der Vater des heiligen Simon, Kleophas, war ein Bruder des heiligen Joseph. Simon und sein Bruder Judas waren somit nahe mit Jesus verwandt. Nach Jesu Tod gesellte sich Simon zu dessen Jüngern. Er übernahm nach dem Tod von Jakobus dem Älteren die Leitung der Kirche in Jerusalem. In hohem Alter fand er den Märtyrertod.


Quellenhinweis zu: Hochzeitsmarsch aus Kastelruth - Instrumentalweise

Trad.: Feierlich getragener Hochzeitsmarsch der alten Mulser-Kapelle von Kastelruth/Südtirol. Aufgezeichnet von Reiter und Lucerna, 1904 aufgeschrieben nach dem auswendigen Vorspiel von Anton Mulser (geb. 1846) auf der Es-Klarinette. Die Besetzung der Kapelle Mulser war: Es- und B-Klarinette, Trompete, 2 Waldhörner und Bassgeige. Einstimmig veröffentlicht von Karl Horak ("Instrumentale Volksmusik aus Tirol", Innsbruck 1985, Nr. 147). Neuf.: VMA nach der Überlieferung 1996/2005. Veröff.: Instrumentalblätter GVL 5043.


Text zu: "Zu dir wend ich mein Gebet" - Hl. Thomas von Aquin, 28. Januar

Die Darstellung des heiligen Thomas von Aquin im Dominikanerhabit mit Buch und Schreibfeder weist bereits auf sein Ordensleben, auf seine Gelehrsamkeit und sein umfangreiches Wissen hin. Er hat zahlreiche, für das Mittelalter bedeutende Schriften, Lehren und liturgische Texte hinterlassen.


Text zu: Rueff zum Hl. Patron Vincenti - Gedenktag am 22. Januar

Der heilige Vinzenz war der Diakon des Bischofs Valerius von Saragossa in Spanien. Er starb am 22. Januar 304 den Märtyrertod und wurde schon bald hochverehrt. In Bayern ist er vor allem als Schutzpatron der Holzknechte bekannt (vgl. Ruhpolding, Vagen, u.a.).


Text zu: "Lasst uns mit Gesang" - Hl. Agnes, 21. Januar

Der Überlieferung nach entstammte Agnes einem vornehmen römischen Haus und war von Kindheit an Christin. Die übereinstimmenden Quellen sagen aus, dass sie ihr Martyrium bereits als junges Mädchen von zwölf oder dreizehn Jahren erlitt. Über ihrem Hinrichtungsplatz im Stadion des Domitian, der heutigen Piazza Navona in Rom, erhebt sich heute die Kirche Sant' Agnese in Agone.


Text zu: "Dich zu loben und zu preisen" - Hl. Sebastian, 20. Januar

Das Fest des heiligen Sebastian wird seit 354 am 20. Januar gefeiert. In der Darstellung mit Pfeilen durchbohrt an einen Pfahl gebunden gehört er zu den berühmtesten und wohl am meisten dargestellten frühchristlichen Märtyrern. Im Spätmittelalter fand er große Verehrung als Pestpatron.


Quellenhinweis zu: Der hell leuchtende Stern Maria - Instrumentalweise

Trad.: Das Lied "Maria, Maria, hell leuchtender Stern, ein Zuflucht der Sünder, ein Trösterin auf Erdn ..." ist nach Angaben von Harald Dengg in Salzburg "durch die Geschwister Guggenberger aus Matrei in Osttirol bekannt geworden, die Tobi Reiser Anfang der 1970er Jahre zur Mitwirkung beim Salzburger Adventsingen eingeladen hat. Die Gruppe kannte das Lied durch mündliche Überlieferung aus ihrer Gegend" ("Lobt Gott, den Herrn ...", Salzburg 2008). Günther Antesberger weist in den "Kärntner Marienliedern" (1983) auf einen Beleg des Liedes für Heiligenblut/Kärnten (Slg. Helena Taibon) hin.