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GVL 2255 "Lass den lieben Gott nur walten" (Hoffnungsfrohes Loblied)

Notenbeispiel

  1. Lass den lieben Gott nur walten / und vertrau ihm immerfort. / Gott, der Herr, wird dich erhalten. / Wahr und heilig ist sein Wort. / Wer im Leben Gott vertraut, / der hat nicht auf Sand gebaut.
  2. Gott weiß alles wohl zu lenken, / Erd' und Himmel, Nacht und Tag. / Jedem wird er Gnade schenken, / der zu ihm Vertrauen hat. / Wann er nimmt und wann er gibt, / ist er Vater, der uns liebt.
  3. Bitte Gott um seinen Segen, / bitte um dein täglich Brot; / Gott gibt Sonnenschein und Regen, / Hilf' und Trost in jeder Not. / Was der Seele ist Gewinn, / darum bitt vor allem ihn.
  4. Sing und geh auf Gottes Wegen, / liebe die Gerechtigkeit, / trau des Himmels reichem Segen, / nimm ihn an in Dankbarkeit. / Traue Gott mit Zuversicht, / er verlässt die Menschen nicht.
Satz: VMA/Sepp Hornsteiner, 2011.

GVL 2254 "Der heilige Thomas einer war"

Notenbeispiel

  1. Der heilige Thomas einer war / aus jener zwölf Apostelschar, / die Christus wollt erwählen, / dass sie all sollten mit der Zeit / sein Lehr und Namen weit und breit / verkünden und erzählen.
  2. Dass Christus von dem Tod erstand, / bei Thomas keinen Glauben fand, / da er ihn nicht gesehen. / Als sich der Heiland ihm gezeigt hat, / erkennt er seinen Herrn und Gott. / Sein Zweifel konnt er ablegen.
  3. Du hast das Evangelium / und neu anfangende Christentum / den Menschen all gelehret. / O heilger Thomas, verlass uns nicht, / wenn Glaubenszweifel uns anficht. / Dein Beispiel uns all stärket.
  4. Weil du dann jetzt im Himmel bist, / bitt Gott, dass er uns gütig ist, / dass er uns all bekehre; / dass er seinen Segen gieß auf uns / und durch sein gnädig Hand in uns / Glaub', Hoffnung, Liebe vermehre.
Satz: VMA/H. Meixner, 2011.

GVL 2253 "Gelobt sei Jesus Christus" (Loblied)

Notenbeispiel

  1. Gelobt sei Jesus Christus in alle Ewigkeit. / Ihr Menschen, euch erhebet zu preisen Gott allzeit. / Und singt mit höchster Freud von Gottes Herrlichkeit: / Gelobt sei Jesus Christus in alle Ewigkeit.
  2. In Arbeit und Geschäften in Kummer, Sorg und Plag / vertrau auf Gottes Kräfte, lebt fröhlich alle Tag. / Und singt mit höchster Freud, Gott schenkt Barmherzigkeit: / Gelobt sei Jesus Christus in alle Ewigkeit.
  3. Lasst Instrumente klingen zu preisen Gott allzeit. / Erhebet eure Stimmen, lobt Gott in schönster Weis'. / Und singt mit höchster Freud, zu Gott in Dankbarkeit: / Gelobt sei Jesus Christus in alle Ewigkeit.
Satz: VMA/Sepp Hornsteiner, 2011.

GVL 2252 "Es gingen drei heilige Frauen" (Auferstehungslied)

Notenbeispiel

  1. Es gingen drei heilge Frauen, / sie wollten das Grab beschauen, / sie suchten den Herren Jesum Christ, / der von dem Tod erstanden ist. / Kyrie eleison.
  2. Herr Jesus, der lag im Grabe / bis an den dritten Tage, / verwundt an Händen und Füßen. / O Sünder, du sollst büßen. / Kyrie eleison.
  3. O Christus, lieber Herre, / dein Gnade ewig währe! / Durch deinen Tod, dein Auferstehn / lass uns zum Himmel all eingehn! / Kyrie eleison.
Satz: VMA/Hans Bruckner, 2011.

Text zu: XXVI. Und a Waldbua bin i

  • (1.)Und a Waldbua bin i / und a Walddeandl liab i, / bin a Bua, a junga, / schleich im Holzschlag uma, / bin a Bua, a junga, / schleich im Holzschlag uma.
  • (2.) Aba Dirndl, sei gscheid, / liab an Buam, der di gfreut. / |: Liabst an Buam mit an Geld, / hast koa Freud auf der Welt. :|
  • (3.) Aba Dirndl, mei, mei! / Wer werd denn gar a so sei! / |: Wenn du gar a so bist, / is mei Hergehn umasist. :|
  • (4.) Aba Dirndl, mei liabs, / wannst mi Zithern schlagn liaßst! / |: Wannst mi heiratst, mei Bua, / kannst die Zithern schlagn gnua. :|
  • (5.) Aba Dirndl, geh, geh, / in da Fruah an Kaffee, / |: auf Mittag saure Ruam / und auf d'Nacht an schön Buam. :|

Text zu: XXV. Über's Loaterl, da steig i net aufi

  • (1.) Über's Loaterl, da steig i net aufi, / da Gangsteig, der is ma z'hoch drobn, / geh's liaba durch d'Labn schö leise / zu mein Deandl, da bin i's vorn dro. / (Refrain:) Muaßt halt a wengal – schleicha, / muaßt di duckn beim Zaun, / muaßt halt a wengal – pfeifa, / werd wohl außi geh schaugn. // Aba wiagale, woigale, woigale, her zu mir, / heut bist mei Woigale, morgen nix mehr, / aba heut bist mei Woigale – morgen nix mehr!
  • (2.) Da Erschte steht drobn auf der Loata, / da Zwoate steht hinta da Tür, / da Dritte leit drinn als a broata / und plauscht ihr von Heiratn vür. / (Refrain:) Muaßt halt ...

Text zu: XXIV. Üba d'Alma

  1. Üba d'Alma, da gibts Kalma, / da gibts weixlbraune Küah, ja, / und i geh da net eini, / i kunnt schwarz wern von dir. / Holariaho, holareidio, / holare, holadioiri, / und i geh da net eini, / i kunnt schwarz wern von dir.
  2. Aba Jaga, i sag dirs, / wannst vorbei gehst, kehrst zu, ja, / wann du glaubn tuast, dass i schlaf, / na schmeißt a Stoandl aufi auf mei Dach. / Holariaho, holareidio, / holare, holadioiri, / wann du glaubn tuast, dass i schlaf, / na schmeißt a Stoandl aufi auf mei Dach.
  3. Und es trupfezt da Schottn, / und i hör an Almglockn, / und es juchezt mei Bua / scho üba d'Alma herzua. / Holariaho, holareidio, / holare, holadioiri, / und es juchezt mei Bua / scho üba d'Alma herzua.

Text zu: XXIII. Tief drinn im Böhmerwald

  1. Tief drinn im Böhmerwald, da liegt mein Heimatort; / es ist gar lang schon her, dass ich von dort bin fort. / Doch die Erinnerung, die bleibt mir stets gewiss, / dass ich den Böhmerwald gar nie vergiss! / (Refrain:) Es war im Böhmerwald, wo meine Wiege stand, / im schönen, grünen Böhmerwald, / es war im Böhmerwald, wo meine Wiege stand, / im schönen, grünen Wald!
  2. O holde Kinderzeit, noch einmal kehr zurück, / wo spielend ich genoss das allerhöchste Glück; / wo ich am Vaterhaus auf grüner Wiese stand / und weithin schaute auf mein Vaterland. / (Refrain:) Es war im Böhmerwald, ...

Text zu: XXII. 's gibt nur a Loisachtal alloa

  1. 's gibt nur a Loisachtal alloa, / an Zugspitz und an Waxenstoa. / Du derfst die ganze Welt ausgeh, / so findst as nirgends mehr so sche. / Du derfst die ganze Welt ausgeh, / so findst as nirgends mehr so sche. / Driholdijodi riholdio. / Driholdijodi riholdio. / Driholdijodi riholdio. / Driholdijodiri!
  2. De Buam, de hab'n an frischen Muat, / die Diandln san wia Milch und Bluat. / |: Die Liab und Treu, die stirbt net aus, / die is im Loisachtal zu Haus. :| / Driholdijodi ...
  3. Wenn's dir im Loisachtal net g'fallt, / gell Freunderl, nacha druckst di bald. / |: Gfallt's dir, so gib dei Hand, schlag ei, / sollst ar a Loisachtaler sei. :| / Driholdijodi ...
  4. Fahrn ma auf Minga mit an Floß, / des geht viel schneller wia mitn Roß. / |: Ja und beim ....................wirt, da kehrn ma ein, / da gibt's a Bier und an guatn Wein. :| / Driholdijodi ...

T/M: Schon seit den 1890er Jahren ist das "Loisachtal" ein sehr populäres Heimatlied im allgemeinen Volksgesang. Nach eigenen Angaben (Liederbüchl Nr. 4, Lied 297, "Bayerisches Volkslied") hat es Johann B. Westermair, legendärer "Sandwirt" und Musikverleger zu München, im Jahr 1885 selbst gemacht. Es wurde mehrfach durch zusätzliche Strophen (z.B. Kriegstexte 1915) erweitert, auch auf andere Regionen umgetextet und in der letzten Strophe von den Sängern in eigener Weise verändert. Westermair hatte als Werbung für seine Musikgaststätte gedichtet:


Text zu: Schau, schau, wia's renga tuat

  • (1.) Schau, schau, wia's renga tuat, / schau, schau, wia's giaßt, wia's giaßt, / aba schau, schau, wia's Wassal / vom Dach abaschiaßt, / aba schau, schau, wia's Wassal / vom Dach abaschiaßt.
  • (2.) Grean san die Hollastaudn, / weiß san die Blüah, die Blüah, / |: aba sche san die schwarzen Augn, / aba treu bleibm toans nia. :|
  • (3.) Geh, Dianei, spreiz di net, / wann i dir a Busserl gib. / |: Geh, gib mir a Busserl gschwind, / es is ja koa Sünd. :|
  • (4.) Dianei, geh her zum Zaun, / lass dir in d'Äugal schaun, / |: ja, wia deine Äugal san, / ob schwarz oder braun. :|