1. Sankt Katharina ehren wir / und ihren Tag besingen wir. / Gott hat als Beispiel sie gestellt / für seine Liebe in die Welt.
2. Sankt Katharina loben wir / und auf ihr Leben schauen wir. / Sie hat sich Christus anvertraut / und lebt in Liebe als sein Braut.
3. Sankt Katharina folgen wir / und Gottes Liebe suchen wir. / Sein Lieb und Gnade er uns schenk, / daß jeder an sein Nächsten denk.
4. 0 heiligste Dreifaltigkeit, / durch deine große Gütigkeit / und durch Sankt Katharinas Bitt / jetzt und im Tod verlaß uns nicht.

Satz: VMA/A. und H. Meixner, 2003.

1. Margaretha wolln wir loben, unser Lied für sie erklingt. / Wer mit uns die Stimm erhebet, auch zu Gottes Ehre singt. / Gott hat uns ein Beispiel geben, / hier in Margarethas Leben. / Stark im Glauben an Jesus Christus sie den Drachen niederzwingt.
2. Heilge Margaretha, hilf uns, wenn das Unheil uns bedroht. / Schütz die Früchte unsrer Erde, wende ab all Hungersnot. / Gläubig laß dein Weg uns gehen, / daß das Leben wir bestehen. / Laß uns danken unserm Herren, Lob und Preis sei dir, o Gott.

Satz: VMA/A. und H. Meixner, 2003.

1. Maria durch ein'n Dornwald ging, / Kyrie eleison! / Maria durch ein'n Dornwald ging, / der hat in siebn Jahr kein Laub getragn. / Jesus und Maria!
2. Was trug Maria unterm Herzen? / Kyrie eleison! / Ein kleines Kindlein ohne Schmerzen, / das trug Maria unterm Herzen. / Jesus und Maria!
3. Da haben die Dornen Rosen getragen. / Kyrie eleison! / Als das Kindlein durch den Wald getragen, / da haben die Dornen Rosen getragen. / Jesus und Maria!
4. Wie soll dem Kind sein Name sein? / Kyrie eleison! / Der Name, der soll Jesus sein, / das war von Anfang der Name sein. / Jesus und Maria!
5. Wer hat erlöst die Welt allein? / Kyrie eleison! / Das hat getan das Christkindlein, / das hat erlöst die Welt allein. / Jesus und Maria!

Satz: VMA/Meixner, 2003.

1. Der Himmel jetzt frohlocken soll, / die Erde lobt auch freudenvoll, / weil Sankt Andreas Leben heut / wir wolln besingen voller Freud.
2. Du hast den Heiland lang ersehnt, / der alle Welt mit Gott versöhnt. / Der Täufer zeigt auf Christus hin, / du warst bereit zu folgen ihm.
3. Herr Jesus trat an dich heran, / er dich am See beim Fischen fand. / Folg mir, verlaß die Netze dein, / du sollst nun Menschenfischer sein.

Satz: VMA/A. Meixner, 2001.

Quellenhinweis: Melodie und 1. Strophe dieses Heiligenliedes hat Konrad Scheierling von Deutschen aus dem Ofener Bergland/Westungarn aufgeschrieben (Geistliche Lieder der Deutschen aus Südosteuropa. Kludenbach 1987. Nr. 1485) Bearbeitung und völlige Textneufassung EBES 1990.

1. Wir preisen deinen Namen, / o Herr, Gott Sabaoth, / wir singen fröhlich "Amen" / und danken dir, o Gott. / Du hast uns ja das Leben / und was wir sind gegeben. / Die Ehr sei Gott dem Vater, / dem Sohn und Heilgen Geist.
2. Aus nichts hat Gott entfaltet / des ganzen Weltalls Pracht, / erhalten und gestaltet / mit unbeschränkter Macht. / Drum laßt dem Herrn uns singen / und Lob und Dank ihm bringen. / Die Ehr sei Gott dem Vater, / dem Sohn und Heilgen Geist.
3. Was in den Lüften schwebet, / was grünet in dem Tal / und was im Wasser lebet, / Geschöpfe ohne Zahl, / o helft uns heute loben / den Herrn und Schöpfer droben. / Die Ehr sei Gott dem Vater, / dem Sohn und Heilgen Geist.

Satz: VMA/Hans Bruckner, 2001.

1. Wir rufen an den heiligen Mann, / Sankt Kilian, / hör unser Singen an, / Sankt Kilian!
2. Der Papst hat dich mit Helfern ausgesandt, / Sankt Kilian! / bringst Gottes Wort ins Frankenland, / Sankt Kilian!
3. Du hast den Menschen ein Licht angezündt, / Sankt Kilian! / daß jeder Gnade findt, / Sankt Kilian!
4. Für deinen Glauben erlittest du den Tod, / Sankt Kilian! / bitt du für uns bei Gott, / Sankt Kilian!
5. In Würzburg ruht der heilige Mann, / Sankt Kilian! / du Schutzpatron im Frankenland, / Sankt Kilian!

Satz: VMA/Hans Bruckner, 2001.

1. Der heilig Herr Sankt Wolfgang, vor Gott ein heilger Mann, / er hielt sich auf zu Regensburg, zog in das Bayernland.
2. Der heilig Herr Sankt Wolfgang zog über das Gebirg herein. / Da fand er nichts zu trinken, kein Wasser und kein Wein.
3. Der heilig Herr Sankt Wolfgang, der stach in einen Stein. / Da floß heraus ein Brunnen. Er danket Gott dem Herrn.
4. Der heilig Herr Sankt Wolfgang kam auf ein hohen Berg. / Er hat ein Häcklein in der Hand, wirfts in das Tal hinein.
5. Der heilig Herr Sankt Wolfgang baut Gott daselbst ein Haus / wo er das Häcklein findet, das er geworfen aus.
6. Der heilig Herr Sankt Wolfgang, der ist bei Gott dem Herrn. / Er mög auch für uns bitten, daß wir auch selig werdn.

Satz: VMA/Hans Bruckner, 2001.

1. Von guten Mächten treu und still umgeben, / behütet und getröstet wunderbar, / so will ich diese Tage mit euch leben / und mit euch gehen in ein neues Jahr, / so will ich diese Tage mit euch leben / und mit euch gehen in ein neues Jahr.
2. Noch will das alte unsre Herzen quälen, / noch drückt uns böser Tage schwere Last. / Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen / das Heil, für das du uns geschaffen hast, / ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen / das Heil, für das du uns geschaffen hast.
3. Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern / des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand, / so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern / aus deiner guten und geliebten Hand, / so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern / aus deiner guten und geliebten Hand.
4. Doch willst du uns noch einmal Freude schenken / an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz, / dann wolln wir des Vergangenen gedenken, / und dann gehört dir unser Leben ganz, / dann wolln wir des Vergangenen gedenken, / und dann gehört dir unser Leben ganz.
5. Laß warm und hell die Kerzen heute flammen, / die du in unsre Dunkelheit gebracht, / führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen. / Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht, / führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen. / Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
6. Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet, / so laß uns hören jenen vollen Klang / der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet, / all deiner Kinder hohen Lobgesang, / der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet, / all deiner Kinder hohen Lobgesang.
7. Von guten Mächten wunderbar geborgen / erwarten wir getrost, was kommen mag. / Gott ist bei uns am Abend und am Morgen / und ganz gewiß an jedem neuen Tag, / Gott ist bei uns am Abend und am Morgen / und ganz gewiß an jedem neuen Tag.

Satz: VMA/A. und H. Meixner, 2003.

1. "Laßt die Kinder zu mir kommen, ihrer ist das Himmelreich!" / So spricht Jesus und meint alle, vor ihm sind die Menschen gleich. / Stehet auf, kommt herein, / denn Jesus lädt uns alle ein!
2. Meine Freunde und Bekannten, alle dürfen bei ihm sein. / Kinder, Eltern, Schwestern, Bruder, keiner soll alleine sein. / Stehet auf, kommt herein, / denn Jesus lädt uns alle ein!
3. Keiner ist bei Gott ein Fremder, keinen schickt er vor die Tür. / Öffnet alle eure Herzen und dann singt voll Freud mit mir: / Stehet auf, kommt herein, / denn Jesus lädt uns alle ein!

Satz: VMA/A. und H. Meixner, 2001.

1. Mein Hirt ist Gott, der Herr. Ich will ihm ganz vertrauen, / nichts mangelt mir, er weidet mich auf seinen grünen Auen.
2. Er führt zur Quelle mich und stillet mein Verlangen. / Er leitet mich auf rechtem Weg, läßt mich ans Ziel gelangen.
3. Wenn ich in finstrer Schlucht muß wandern durch das Leben, / er bleibt bei mir, verläßt mich nicht, will Zuversicht mir geben.

Satz: VMA/A. und H. Meixner, 2001.

Quellenhinweis: Dieses neue Lied führt Jesus, den Hirten, bildlich vor Augen und läßt menschliche Erfahrungen, Gefühle und Hoffnungen einfließen. Der Text lehnt sich an Psalm 23 an, die Melodie hat Anklänge an das Lied "Du bist unser Herr" aus der Katschtaler Messe (Kärnten) von Hans Pleschberger. Wir haben das Lied ursprünglich für Kinder in einer Kommunionsvorbereitungsgruppe gemacht. EBES 1995/96.