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Text zu: Der Maurerpolier

  1. Ach, was wird meine Mutter sagen, wenn ich einst komm nach Haus, / und wenn ich einen Vollbart trage? "Mein Sohn, wie siehst du aus!" / |: Ich bin Polier, fideri, fidera, sauf nur noch Bier, fideri, fidera / ich bin Polier, sauf nur noch Bier. Tarambambam :|
  2. Ach, was wird meine Mutter sagen, wenn ich einst komm nach Haus, / und wenn ich einen Schnurrbart trage? "Mein Sohn, wie siehst du aus!"/ |: Ich bin Architekt, fideri, fidera, sauf nur noch Sekt, fideri, fidera / ich bin Architekt, sauf nur noch Sekt. Tarambambam :|
  3. Ach, was wird meine Mutter sagen, wenn ich einst komm nach Haus, / und wenn ich einen Spitzbart trage? "Mein Sohn, wie siehst du aus!" / |: Ich bin Ingenieur, fideri, fidera, sauf nur Likör, fideri, fidera / ich bin Ingenieur, sauf nur Likör. Tarambambam :|

Text zu: Musikantenkinder

  1. Musikantenkinder, tuats die Geign stimma / und spuits ma auf zum Tanz. I bin da fesche Franz. / I hab a Geld im Sack, i zahl enk, was i mag, / i werd mi lustig macha mit meinem Schatz. / (Refrain:) Aber da, da habt a an Taler und da, da leg i da'n her. / Aber wann, wann derf i denn kemma und wann, wann, gibst as denn her? / |: "Morgn in da Fruah, dalkater Bua, da san de Wiesn naß, da wachst a Gras." :|
  2. Ins Zigeunerwaldl hab i einigschossn, / hab mei herzigs Dirndal grad ins Herz getroffn. / "Bist a guater Schütz, ja weilst mi so guat triffst, / ja schiaß nur allwei zua, mei liaber Bua." / (Refrain:) Aber da ...

Text zu: Friderikerl

  1. Friderikerl, Friderikerl, kumm, geh mit mir ins Gras. / Na Koarl, na Koarl, 's is ma vui z'naß! / (Refrain:) |:Hab i da's, hab i da's, hab i da's gestern gsagt, / daß i di, daß i di, daß i di gar net mag! :|
  2. Friderikerl, Friderikerl, kumm geh mit mir in Wald! / Na Koarl, na Koarl, as is ma vui z'kalt! ... / (Refrain ...)
  3. (Aus der Wirtshausgesellschaft heraus singt ein Gast:) Friderika, Friderika, geh gib ma an Kuß / aba na, aba na, du machst ma Vadruß. / (Refrain:) |:Hab i da's, hab i da's, hab i da's gestern gsagt, / daß i di, daß i di, daß i di gar net mag! :|

Text zu: Die Brautschau

  1. Mir san vier fesche Burschn, des wissen mir genau, / und alle san ma ledig und hättn gern a Frau. / Znachst warn mir auf der Brautschau, habn gsuacht den ganzn Tag / |: und alle Deandl habn ma gfragt, ob uns denn koane mag. :|
  2. Beim Nachbarn seiner Tochter ham mir den Anfang gmacht. / Sie wui vo uns nix wissen, sie hat uns grad ausglacht. / Da Lothar is ihr z'kloa gwen, da Ernstl war net schö - / |: da Peter war ihr – z'dürr und z'dumm, jetzt kemma wieda geh. :|
  3. Mir san zur Pfarrersköchin, weil mir sie längst verehrn. / Da Pfarrer brauchts ja selber, der konns ja net entbehrn. / Er moant, daß für uns Bauern de Köchin z'nobel wär. / |: Aber weils halt so guat – woaßt as scho, (bei der Wiederholung:)– kocha koa, jetzt laßt as a net her. :|

Text zu: I aber net

  1. (Vorsänger:) San ma unser zwoa, (Alle:) san ma unser drei, / san ma unser zwoa a drei, gehn ma no ins Wirtshaus nei, / san ma unser zwoa a drei, gehn ma hoit no nei.
    Gesprochen: (Vorsänger:) I aber net! - (Alle:) Du aber scho!
    (Refrain:) I aber net, aber du aber scho, / i aber net, aber du aber scho, / i aber net, aber du aber scho, / i aber net, aber du.
  2. San ma unser drei, san ma unser vier ... / Wer bezahlt das nachste Bier? ... / (Refrain:) I aber net ...
  3. San ma unser vier, san ma unser fünf ... / Wer bezahlt der Kellnrin d'Strümpf? ... / (Refrain:) I aber net ...

Text zu: Bärnfelser Lumpenlied

  1. (Vorsänger:) Beim Gingeleswirt, beim Gangeleswirt, da kehrn die Lumpn ein. / Und wann ma a koa Geld net habn, so wolln ma lustig sein. / (Refrain/Alle:) Fifafo! Es leben alle Lumpen, / Schuaster, Schneidergselln und Vagabunden! / Ja, wann ma a Geld habn, san ma lustig, / wann ma koans habn, san ma durstig. / Randewu, Randewu, Randewu, Randewu, / siebzehn Kameraden, – – ein Paar Schuh.
  2. Mei Schatzerl hat a Hemad o, mit schene lange Arm. / Die Farb, die ko ma nimmer sehng, aber Hauptsach, es is warm. / (Refr.) Fifafo ...
  3. Jetz sing ma no a Liadl und – dann gehn ma wieder hoam, / und wann ma dann net zechfrei san, dann haun ma alles z'samm. / (Refr.) Fifafo ...

Text zu: Die Flößer

  1. (Vorsänger:) Des Morgens, wenn es sechs Uhr schlägt, (Alle:) sechs Uhr schlägt, / (Vorsänger:) san zur Arbeit wir bewegt, (Alle:) san zur Arbeit wir bewegt. / (Vorsänger:) Da ergreifen wir die Waffen, (Alle:) Waffen, / (Vorsänger:) fangen hurtig an zu schaffen, (Alle:) schaffen. / (Vorsänger:) Wohl um des Meisters Lob und Preis, (Alle:) Lob und Preis. / (Vorsänger:) Lustig ist, wer Flößer heißt, (Alle:) lustig ist, wer Flößer heißt.
    Gesprochen: (Vorsänger:) Wer ist lustig? - (Alle:) Die Flößer! / (Vorsänger:) Wo seid ihr? - (Alle:) Dou! / (Vorsänger:) Laßt euch hören! - (Alle:) Dunnerkeil!


Text zu: Der Specksalat

  1. Frisch auf, frisch auf, zum Jagen auf, wenns auf die Alm naufgeht. / Verseht euch nur mit Pulver und mit Blei aufs Hirschlein und aufs Reh. / |: Denn das Jagen ist ein lustigs, lustigs Leben, / das Hirschlein muß Schlafgelder, -gelder gebn. / Das Jagen, das ist meine, meine Freud, drum jag ich's alle Zeit. :|
  2. Und als wir auf die Alm naufkamen, kam gleich die Kellnrin her: / Was essen und was trinken Sie, und was ist Eu'r Begehr? / |: Schenken Sie nur ein tiroler, -roler Wein, / ein frisches Glas tiroler, -roler Wein, / und machen S' einen Specksalat für mich und meinen Schatz. :|

Quellenhinweis zu: Der Floh

  1. Kommt der holde Frühling an, / fangen alle Weiberleut das Flohfangen an. / Zing zang zing di hollaradio, di hollaradio, di hollaradio, / zing zang zing di hollaradio, fangen alle Weiberleut das Flohfangen an.
  2. Macht der Floh den ersten Stich, / legt man dann den Finger an und kratzt man sich. Zing zang zing ...
  3. Macht der Floh den zweiten Stich, / denkt man sich: Am Arsch leckst mich. Zing zang zing ...
  4. Wirds dem Floh im Hemd zu kalt, / macht er einen Sprung in den Böhmerwald. Zing zang zing ...
  5. Wird der Floh im Hemd ertappt, / wird er gleich gewuzelt und kaputt gemacht. Zing zang zing ...

Text zu: Ist das nicht ein schönes Ding

  1. Der Sperling, der Sperling, / der hat ein schönes Schnäbelein und schnäbelt hin und her: / Und wenn er zu sein Weiberl kimmt, dann schnäbelt er noch mehr. / |: Ja, ist das nicht ein schönes Ding, / dirlt allaweil, dirl dirl ding. / Dirl dirl ding hollarai, / dirl dirl ding hollaro! (Ja, ja, ja) :|
  2. Der Sperling, der Sperling, / der hat zwei schöne Äugelein und äugelt hin und her. / Und wenn er zu sein Weiberl kimmt, dann äugelt er noch mehr. / Ja, ist das nicht ...
  3. Der Sperling, der Sperling, / der hat zwei schöne Flügelein und flügelt hin und her. / Und wenn er zu sein Weiberl kimmt, dann flügelt er noch mehr. / Ja, ist das nicht ...