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Quellenhinweis zu: Polka langsam vom Unertl Sepp (siehe 23)

Überlieferung: Gespielt von Josef Unertl (1938-1988), Gastwirt und Musikant von Trostberg. In den 1980er Jahren haben wir diese Polka auswendig mit Geige (Josef Unertl), Ziehharmonika (ES) und Baß (Peter Denzler) im nicht zu schnellen Boarisch-Tempo zum Tanz und zur Unterhaltung im "Cafe Unertl" in Trostberg aufgespielt.


Quellenhinweis zu: Der Hohendilchinger - Gemütlicher Schottisch (siehe 2)

Überlieferung: Teil 1 und 2 sind teilweise aus einem handschriftlichen Notenbuch des Musikers Johann Obermüller, Hohendilching (begonnen 1908), entnommen.


Quellenhinweis zu: "Musikantenkinder, tuats de Geign stimma"

Überlieferung: Das Lied haben wir 1993 bei dem damals 95-jährigen Bäckermeister Anton Göbel (1898-2005) in Neuburg/Donau aufgeschrieben. Wie er erzählte, war er als junger Bäckergeselle vor dem 1. Weltkrieg in Österreich in Arbeit und hat dort viele Lieder gelernt. Bei unseren volksmusikalischen Werktagen in Albrechtsberg/NÖ haben wir dieses populäre Lied in fast gleicher Form von Frauen aus Eppenberg singen gehört (1997):


Quellenhinweis zu: Schranner-Schottisch (siehe 26)

Überlieferung: Aus den Noten des alten Holledauer Musikmeisters Anderl Schranner (1881-1947) aus Nandlstadt. In der Zwischenkriegszeit wurde dieser Schottisch mit Blasinstrumenten gespielt, in den 1940er Jahren auch mit Geige in der Melodie; flottes Schottisch-Tempo. Die Einleitung kann auch weggelassen werden.


Quellenhinweis zu: Ländler für Michael Böck

Überlieferung: Die 4 Ländler sind entnommen der Notenhandschrift "Ländlerbuch für Michael Böck" aus Diessen/Ammersee (undatiert, wohl vor 1900) mit u.a. 114 durchnummerierten zweistimmigen Landlerweisen (1. Stimme "Violine", 2. Stimme "Flauto", hier die Nr. 34, 36, 37, 39).


Quellenhinweis zu: Himmelfahrts-Polka (siehe 31)

Überlieferung: Der 1. Teil ist eine bekannte Tanzmelodie, wie sie im auswendigen Musizieren der Hochzeitskapellen im südlichen Oberbayern bis in die 1920er Jahre zurückzuverfolgen ist. Das Trio hat der Polka den Namen gegeben. Diese weitverbreitete Tanzmelodie (Dreher, Polka, Marsch) wurde mit verschiedenen, einfach zu merkenden Texten unterlegt, wie z.B.


Quellenhinweis zu: Glückliche Herzen - Walzer (siehe 28)

Überlieferung: Durch Peter Denzler aus alten fränkischen Notenhandschriften. Die ersten beiden Teile wurden auch von der alten Kirchdorfer Streichmusik gespielt als "Suppenwalzer". Das war wohl eine musikalische Verballhornung der Anklänge an das bekannte Walzermotiv aus "Dichter und Bauer" von Franz von Suppé (im Teil 2). Der Titel "Glückliche Herzen" findet sich mehrfach in den Gebrauchsmusiknoten seit ca. 1870 mit unterschiedlichen Melodien.


Quellenhinweis zu: Boarischer von den Rupertiwinkler Musikanten

Überlieferung: Teilweise auswendig gespielte Tanzmelodien - Anfang der 1960er Jahre neu zusammengestellt von Franz Schwab, Postbote und Zitherspieler in Marktschellenberg, für seine Rupertiwinkler Musikanten (Akkordeon, Zither, Gitarre).


Quellenhinweis zu: Halbwalzer vom Grabmayer Franz (siehe 19)

Überlieferung: Franz Grabmayer, vulgo "beim Lenz", war in den 1930er Jahren ein beliebter Musikant. Er war Bauer im grenznahen Tuttendorf, Gemeinde Ach/Oberösterreich und spielte vielfach im angrenzenden bayerischen Gebiet von Burghausen bis Tittmoning. Er hat in Notenhandschriften Tanzmelodien für 2 Flügelhörner oder 2 Klarinetten oder 2 Geigen festgehalten. Aus den Aufzeichnungen für 2 Flügelhörner stammen die ersten 3 Melodien dieser Halbwalzerfolge. Das folgende Walzerlied wurde nach Wiener Vorbild vielfach in Oberbayern gesungen und von den Tanzmusikanten aufgespielt (hier Fassung aus Kirchdorf a.H.).


Quellenhinweis zu: Mazurka der Reiser-Musikanten von Fraunberg

Überlieferung: Mazurka (um 1900) aus dem Repertoire der Kapelle Peter Reiser aus Fraunberg im Landkreis Erding. Die Melodiestimmen wurden in 2 Stimmheften für "I. Violin" und "II. Violin" geschrieben. Baß und Begleitung spielten auswendig dazu.