Navigation überspringen.
Startseite

Text zu: "Jetzt kimmt scho bald die Früahlingszeit"

Tonbandaufnahme der "Vier vom Gamsstadl" beim Bayerischen Rundfunk am 4. März 1951 (BR 29756 a), Zitherbegleitung Hans Reichl, Ansänger dieses Liebesliedes ist Bertl Witter, der im Viergesang die 2. Stimme wie beim Fanderl-Trio sang.


Text zu: "Und im Birimoos" - Der Hacker Sepperl

Tonbandaufnahme der "Vier vom Gamsstadl" beim Bayerischen Rundfunk am 4. März 1951 (BR 29/760 c), Zitherbegleitung Hans Reichl. Wastl Fanderl kannte das Lied vom "Hacker Sepperl" aus der Veröffentlichung von Konrad Mautner ("Alte Lieder und Weisen aus dem Steyermärkischen Salzkammergute". Graz 1918. S. 169 f.) und hat es schon in den 50er Jahren mit seinen Gesangsgruppen öffentlich und im Rundfunk gesungen. Dabei hat er das Lied beim Singen verändert. In der Sänger- und Musikantenzeitung (München 1977. S. 115) und seinem Liederbogen 46 bringt er eine dreistimmige Fassung "nach dem Gesang des Frasdorfer Dreigesangs" mit einem Jodlerteil. Überall läßt er die 5. Strophe weg, die bei Mautner auf der nächsten Buchseite abgedruckt ist.


Text zu: "Und wann i geh, na geh i schnell'"

Tonbandaufnahme des "Fanderl-Trio" beim Bayerischen Rundfunk am 15. Februar 1951 (BR 29668 b). Vierzeilerzusammenstellung mit jeweils angefügtem Jodler. Solche "hinausschmeißerischen" Vierzeilerthemen gehören zum Repertoire der meist jugendlichen Wirtshaussänger im Chiemgau. Zitherbegleitung Hans Reichl.


Text zu: "Vom Zillertal aussa" - Schnaderhüpfl

Tonbandaufnahme des "Fanderl-Trio" beim Bayerischen Rundfunk am 11. Februar 1951 (BR 29665 b), Zitherbegleitung Hans Reichl. Wastl Fanderl singt dieses bei Veranstaltungen vielgewünschte "auftreiberische" Lied an. Leo Döllerer singt im 2. Teil eine Jodler-überstimme. Das Fanderl-Trio hatte eine Reihe dieser "Anreißer", die in ihrer stark rhythmisch geprägten Singweise viele Zuhörer ansprachen. (Vgl. die Fassung ohne Jodler in Kiem Paulis "Sammlung Oberbayrischer Volkslieder". München 1934. S. 392.)


Text zu: "A Schneeberl hats gschniebn"

Tonbandaufnahme des "Fanderl-Trio" beim Bayerischen Rundfunk am 4. Januar 1951 (BR 29623 b). Im Jahr 1951 hat Wastl Fanderl mit seinen Sangesfreunden weit über 100 Lieder beim Bayerischen Rundfunk aufgenommen. Er hatte mit dem damaligen Leiter der Abteilung Volksmusik, Hans Seidl, eine Vereinbarung über Liedaufnahmen getroffen. Diese fanden oftmals in der Nacht statt, da die Mitsänger beruflich beschäftigt waren. Bei der Zugfahrt nach München wurde so manches neue Lied eingeübt. Viele dieser von Hans Seidl gewünschten neuen Lieder hat Wastl Fanderl aus variierten Vierzeilermotiven zusammengestellt, wie dieses Lied über den Schnee und die Liebe (Zitherbegleitung Hans Reichl).


Text zu: "Scheint der Herr Mond so schön"

Tonbandaufnahme des "Fanderl-Trio" beim Bayerischen Rundfunk am 30. November 1950 (BR 29471 a). Im oberbayerischen Wirtshausgesang ist dieses Liedmotiv bekannt. An jede Strophe hat Fanderl einen Jodler angehängt. Zitherbegleitung Hans Reichl.


Text zu: "Nur noch einmal in meinem Leben"

Tonbandaufnahme des "Duo Döllerer-Fanderl" beim Bayerischen Rundfunk am 22. November 1950 (BR 29443). Diese Aufnahme ist eine Parodie auf sogenannte "volkstümliche Alpenlieder" - Wastl Fanderl brauchte dieses Klangbeispiel ("Heimatschnulze") für eine Rundfunksendung. Gitarrenbegleitung Josef Eitele.


Text zu: "Bin a lustiga Bua, kreuzlustig vostehst" - Der Kletzenbrotfopper

Tonbandaufnahme Wastl Fanderls beim Bayerischen Rundfunk am 21.9.1950 (BR 29336). Schon der oberbayerische Volksliedforscher August Hartmann (1846-1917) hat diesen lebenslustigen Gesang in seiner ungedruckten Volksliedersammlung. Wastl Fanderl, Karl List und Walter Schmidkunz bringen das Lied in ihrem "Leibhaftigen Liederbuch" (Erfurt 1938. S. 404 ff). Der Liedvortrag Fanderls (Zither: Hans Reichl, Baßgitarre: Josef Wilhelm) ist mitreißend und ergreifend, Text und Interpretation passen hervorragend zusammen.


Text zu: "Betracht ma amal de Zimmerleit" - Handwerkerlied

Tonbandaufnahme des "Fanderl-Trio" beim Bayerischen Rundfunk am 8. Mai 1950 (BR 29238 b). Wastl Fanderl singt an, Zitherbegleitung Hans Reichl.


Text zu: "Dahoam leidts mi nimmer" - Schnaderhüpfl

Tonbandaufnahme des "Duo Döllerer-Fanderl" beim Bayerischen Rundfunk am 8. Mai 1950 (BR 29863 b). Zusammenstellung von Vierzeilern über das Jagen und die Dirndln. Zitherbegleitung Hans Reichl.