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Quellenhinweis zu: Ein alter Kinderreim. - Instrumental

Mein Notenbüchl. – F.X. Rambold, Juli 1917, Handschrift Seite 56 "Es kam ein Herr zum Schlössli ..."; alle 3 Strophen stehen fortlaufend unter der 2-stimmigen Melodie, Datierung "26.2.1918", nachträgliche schwer leserliche Anmerkung. Einrichtung und TA: Dr. Reinhard Baumgartner (Zither) und Martin Prochazka (Gitarre); 27.4.2013 VMA.


Text zu: "Wenn i amal stirb ..."

Bei der Beerdigung des Sängers, soll es lustig zugehen und keine Traurigkeit aufkommen.

  1. |: Wenn i amal stirb, stirb, stirb :| / müassn mi sechs Jungfern tragn / und dabei Zithern schlagn, / wenn i amal stirb, stirb, stirb.
  2. |: Wenn i amal stirb, stirb, stirb :| / soll a schöns Wetter sei / voll Liacht und Sonnaschei, / wenn i amal stirb, stirb, stirb.
  3. |: Wenn i amal stirb, stirb, stirb :| / muaß ma oans gsunga wern, / dös hör i gar so gern, / wenn i amal stirb, stirb, stirb.
  4. |: Wenn i amal stirb, stirb, stirb :| / müssn d' Leut lusti sei, / 's Kopfhänga tragt nix ei, / wenn i amal stirb, stirb, stirb.

Text zu: "Hans, Du sollst in d' Werkstatt geh'n!" - Hans Liederlich.

Das bekannte Lied vom Hans, der sich den Aufforderungen der Eltern und des Pfarrers widersetzt und lieber im Wirtshaus bei Bier, Wein und Mädchen bleibt.

  1. Hans, Du sollst in d' Werkstatt geh'n! - hat der Vater g'sagt. / Aber in die Werkstattgeh'n hat mir nicht behagt. / (Refrain:) Wohl bei dem Bier, wohl bei dem Wein, / wohl bei den schönen Mägdelein, – da bin ich gar so gerne.
  2. Hans, Du sollst in d' Kirchen geh'n! – hat der Pfarrer g'sagt. / Aber auch das Kirchengeh'n hat mir nicht behagt. / (Refrain:) Wohl bei dem Bier ...
  3. Hans, Du sollst nach Hause geh'n! – hat die Mutter g'sagt. / Aber das Nachhausegehn hat mir nicht behagt. / (Refrain:) Wohl bei dem Bier ...

Quellenhinweis zu: Gute Nacht. - Instrumental

Mein Notenbüchl. – Der lustsamen Liedlein 2. Teil, Franz Xaver Rambold, Juli 1917, Handschrift Seite 147 "Rings ist Ruh"; 1. Strophe unter 1-st. Melodie mit Gitarrenbegleitung und den Beifügungen, "F. X. R. 6.3.1920." und "Karl Gerok."; in einer Nachtwächtergraphik: "Hört ihr Leut und laßt euch sagen. Fridolinustag.". Einrichtung und TA: Dr. Reinhard Baumgartner (Zither) und Martin Prochazka (Gitarre); 27.4.2013 VMA.


Text zu: "Die Donau is ins Wasser gfall'n" - Altbayerisch.

Weitverbreitetes Gstanzllied mit Unsinnstexten in der Art der Münchner Volkssänger um 1900 mit dem bekannten Mitsingrefrain über das bayrische Bier und die Geselligkeit.

  1. Die Donau is ins Wasser gfall'n, der Rheinstrom is verbrennt. / Da is der Wiener Stephelsturm mit Stroh zum Lösch'n grennt. / (Refrain:) Schenkt 's a Maßerl Boarisch ei, Boarisch woll'n ma lusti sei. / Schenkt's a Maßerl boarisch ei, boarisch wolln ma sei! / Vidra! Vidra! Vidrallallallalla! / Schenkt 's a Maßerl Boarisch ei, ...
  2. Der Ochs, der auf da Fleischbank sitzt, vakaft a Stiefelwichs. / Und wenn man 'n fragt, was 's Schachterl kost', so gibt er z' Antwort nix. / (Refrain)

Quellenhinweis zu: Die Nachtigall - Instrumental

Mein Notenbüchl. – Der lustsamen Liedlein 2. Teil, Franz Xaver Rambold, Juli 1917, Handschrift Seite 141 "Ich mag nicht mehr mein Federbett ..."; 1. Strophe steht unter 1-stimmiger Melodie mit Gitarrenbegleitung, Hinweis auf "S. 99.". Einrichtung und TA: Dr. Reinhard Baumgartner (Zither) und Martin Prochazka (Gitarre); 27.4.2013 VMA.


Text zu: "Ich bin jetzt ein Rekrut" - Der Landsturm - Rekrut von 1915 singt

Franz X. Rambold besingt seine ersten Erfahrungen in seinem Soldatenleben, als er mit 32 Jahren im Zuge des 1. Weltkrieges vom 29.3.1915 bis 31.1.1916 kurzzeitig zur Bayerischen Armee eingezogen wurde und in München und Wasserburg stationiert war.

  1. Ich bin jetzt ein Rekrut / von zwei und dreißig Jahren. / Herrgott, wie geht 's mir gut, / jetzt hab ich 's auch erfahren. / |: Jetzt weiß ich 's, wie es tut, / wenn man am Strohsack ruht. :|

Lustsame Liedlein ... gesammelt von F.X. Rambold, Mai 1916, Handschrift Seite 156 "1." von "10 schöne Soldatenlieder, die ich im Frühjahr 1915 beim Res.


Text zu: "Es kugelte, es kugelte" - Abschied. (Böhmisch.)

Trauriges Abschiedslied eines Scheidenden, der seiner Liebsten alles Glück wünscht.

  1. Es kugelte, es kugelte ein rotes Äpfelein. / |: Ach wer erhält, ach wer erhält dich goldnes Mädchen mein? :|
  2. Und wer Dich auch erhalten mag, stets sei das Glück mit Dir! / |: Ich aber, ach, muß von hier fort, muß morgen schon von hier. :|
  3. O Äpfelein, o Mägdelein, um Dich nur ist mir leid. / |: Wenn ich Dich einmal wieder hätt', das wär wohl eine Freud! :|

Lustsame Liedlein ... gesammelt von F.X. Rambold, Mai 1916, Handschrift Seite 153; 3 Strophen ohne Nummern, 1-stimmige Melodie mit Harmoniebuchstaben, "17.2.17.


Quellenhinweis zu: Der Berliner Jemsenjäger. - Instrumental

Lustsame Liedlein ... gesammelt von F.X. Rambold, Mai 1916, Handschrift Seite 42 "Wenn die Jemsen hüpfen über Bergeswipfel"; 1-stimmige Melodie, über der letzten Notenzeile: "Jodler". Einrichtung und TA: Martin Prochazka (Gitarre solo); 26.4.2013 VMA.


Text zu: "Wenn wir in den Himmel kommen" - Aussicht auf das Paradies.

Wunderbare Vorstellungen von einem paradiesischen Himmel ohne weltliche Sorgen.

  1. Wenn wir in den Himmel kommen, / hat die Plag ein End' genommen. Hopsasa! Hopsasa! Hop-sa-sa!
  2. Ist kein Amtmann und kein Sünder, / kein Soldat und auch kein Schinder. Hopsasa! Hopsasa! Hop-sa-sa!
  3. Keine Umlag', keine Steuer, / alles wohlfeil, gar nichts teuer. Hopsasa! Hopsasa! Hop-sa-sa!
  4. Ist kein Elend und kein Schmerze,/ drückt nimmer was das Herze. Hopsasa! Hopsasa! Hop-sa-sa!
  5. Alles lebt da ohne Sorgen, / Feierabend ist am Morgen. Hopsasa! Hopsasa! Hop-sa-sa!