Mode, Kleidung und Schmuck waren auch früher Gegenstand der Beobachtung und Kritik

Liebesgsangl der ledigen Bauernburschen und Dienstboten erklangen gern im Wirtshaus

1. Aba mir walzn koa Eisn, mir walzn koa Schien, / aba mir walzn saubre Maderl im Bettstadl drinn.
2. Und im Feld draußt schlagt d'Wachtl und im Wald draußt da Fink, / aba dahoam hab is a Nachtigall, de a so schö singt.

Qu: KP, S. 306, "Vorgesungen von Hans Gschwandtner, Oberkramer, Waakirchen, Oberbay., 3.10.27" TA: Franz Xaver Taubenberger (Holzkirchen) und Sepp Linhuber (Eggstätt), Trachtenheim Hittenkirchen, 10.5.1992, TRL 0182

Kraftvolle und umfassende Klage eines Bauernknechtes über Leben, Arbeit und Zustände

Lange Aufzählung möglicher Arbeiten, die einen Dienstboten/Taglöhner treffen können

Kettengsangl für gesellige Runden mit Wortspielen und teils erotischen Andeutungen

Ein Klein-Häusler und Tagelöhner klagt über das Verhalten der (wohlhabenden) Bauern

Der Knecht beklagt sich, daß seine tägliche Arbeit vom Bauern zu wenig geachtet wird

Antwort der Dienstboten auf die Klage des Bauern mit eigenen Vorhaltungen (vgl. Nr. 12)

Klagelied eines Bauern über die Dienstboten, ihren Arbeits- und Liebeseifer (vgl. Nr. 14)

In der (Samstag)Nacht ging "man" zum Fensterln - mit ungewissem Erfolg und Ergebnis