Text zu: Leit, Leit, Leitl müaßts lustig sei

Leit, Leit, Leitl, müaßts lustig sei, lustig sei, / derfts, derfts, derfts ja net traurig sei, traurig sei, / denn, denn, denn mit der Traurigkeit, Traurigkeit / kimmt, kimmt, kimmt ma net weit.
So, so, so wia der Acker is, / so, so, grad a so werdn die Ruabn, / und, und wia halt der Vata is, / so, so san a die Buabn.
Heut, heut, heut geh i gar net hoam, / is, is, is der schwarz Mo dahoam, / schaut, schaut, schaut wia da Teifl aus, / trau, trau, trau ma net z'haus!
eS - eS - eS Ce Ha Schubkarrnradl, / 's Deandl, Deandl, Deandl hat gar koane Wadl, / eS - eS - eS Ce Ha Radlschubkarrn / Wadl, Wadl, Wadl kriagts erst morgn!

Text zu: Sechs sölla Buam

Sechs sölla Buam, sechs sölla Buam, / sollt insa Voda habn, aber da / müat er ins die Kronatala / mit da Radltrucha nachifahrn. / Aber wanns nur was z'Lacha gibt, / hahaha, tralalalala, / i glaub es schadt ins nit, / tralalalom.
Wann da Kirchturm a Maßkruag war / und war voller Bier, aber da / trinkat ma oa Maß und / net drei und vier. / Aber wanns nur was z'Lacha gibt ...
Früher hams koani Uhrn ghabt, sagn die / altn Manna, hamd in / d' Mistlack neigschaut, san zum / Eßn ganga ...
Bei der jetzigen Zeit tean de / Bauern studiern, aber / Zeitunga lesn und / d'Ehhaltn traktiern. ...

Da Bauer hat d'Bäurin ghaut / hinter der Stiagn, holoda rei holaro, holoda rei holoro. / Der Knecht hat gsagt, recht hast ghabt, / i hau de Dirn, holoda rei holaro, holodaro.
De Deandl vo ... / de ham an schen Gang, holoda rei holaro ... / Mit oan Hax toans Grasmahn, / mit dem andern heigns zam, holoda rei holaro ...
An Herrgott im Herzn / und s'Dirndl im Arm ... / Da oane macht selig, / de ander macht warm ...
Da Vata hat's Haus vokaft / und an Hof a ... / Jetzt gehts übern Goaßbock her / halleluja ...
Am Dirndl sein Fensta / hängt a Rotzglockn dro ... / Wann da rechte Bua kimmt, / daß er o'leitn ko ...

I tua, was i will / und i tua, was mi gfreut / und i scher mi gar nix / um die ratschatn Leut. / Ho la di e i di, / ho la di e i di, / ho la di e i di, / ho la di o!
Die Leut san ma z'schlecht, de oam / alles verkehrn, und i / mag mi um sölle Wasch- / mäuler net schern. / ...
Die gar a so schimpfn und / redn über mi, und dö, / denk i, san alle viel / schlechter als i! / ...
Jetz schick i den ratschatn / Leutn an Gruaß und sie / solltn si' waschn, sand / selber voll Ruaß! / ...
Sie sollten si' waschn und / d' Soafn net sparn und sie / solltn si' selber übers / Gsicht damit fahrn! / ...

Beim Gengeleswirt, beim Gangeleswirt, / da kehrn die Lumpn ein. / Und wann ma a koa Geld net habn, / so wolln ma lustig sein. / Fifafo! Es leben alle Lumpen, / Schuaster, Schneidergselln und Vagabunden! / Ja, wann ma a Geld habn, san ma lustig, / wann ma koans habn, san ma durstig. / Randewu, Randewu, Randewu, Randewu, / siebzehn Kameraden, ein Paar Schuh.
Mei Schatzerl hat a Hemmad o, / mit schene lange Arm. / Die Farb, die ko ma nimmer sehng, / aber Hauptsach, es is warm. / Fifafo ...
Jetz sing ma no a Liadl und - / dann gehn ma wieder ham, / und wann ma dann net zechfrei san, / dann haun ma alles z'samm. / Fifafo ...

Und i und du sans brüaderli / und i und du sans liaderli / und i und du sans ganz alloa, / wanns Tag is gehn ma hoam, / und i und du sans ganz alloa, / wanns Tag is gehn ma hoam. / Wanns Tag is, gehn ma hoam.
Du braunes Bier, du kennst mi scho! / Du bist mei Rettung in der Not! / |: Dei Gwalt reißt mi grad umadum / bald wistara, bald hott. :| / Bald wistara, bald hott.
Ja siebne rüber, siebne nüber, / siebne auffe, siebne ro - / geh leich ma doch dei Deandal gschwind, / de meine is net do!
Und wenn i auf dei Fenster geh / und laßt du mi net ei, net ei, / na klaub i a Hand voll Stoana auf / und wirf dei Fensterl ei.

(1. Sänger:) I steig am Gamsberg nauf! (2. Sänger:) Und i auf d'Alm! / (1. Sänger:) I suach mei Dirndl auf! / (2. Sänger:) Und i an Wasserfall! / (Beide/Alle:) Drum frisch wohl munter auf, / wohlauf, wohlauf, wohlauf, / drum frisch wohl munter auf, / wohlauf, wohlauf! / Aba Buama, seids lusti, seids munter wohlauf, wohlauf, / Buama seids lusti, seids munter wohlauf, wohlauf! / (1. Sänger:) Wohlauf! / (Beide/Alle:) Buama, seids lusti, seids munter wohlauf, wohlauf, / Buama, seids lusti, seids munter wohlauf!
(1. Sänger:) I hab mitn Schiaßn a Freud! - / (2. Sänger:) Und i mitn Jagn! / (1. Sänger:) A Kreuz mit die Weiberleut, - / (2. Sänger:) des hab i (net) zum Beklagn! / (Beide/Alle:) Drum frisch wohl munter ...

Vom Zillertal aussa, vom Gamserl schiaßn, / da hab i's mei Deandl volassn müassn bei der Nacht, / da hab i's mei Deandl volassn müassn.
Aba 's Zillertal is koa Tal, is nur a Grabn, / schöni Deandl warn drinna, / heraust sollt mas habn bei da Nacht, / schöni Deandl warn drinna, / heraust sollt mas habn.
Im Zillertal drein is koa Teifi nix z'neidn, / koa Mehl und koa Schmalz / und koa Knödlfleisch zun schneidn bei da Nacht, / ...
Am Wegal a Lackal, a Lackal am Eis, / a schöns Deandl Jungfrau bleibn, / ja des braucht an Fleiß bei da Nacht, / ...

Schnaderhüpfl, Gstanzl, Vierzeiler II
Für gesellige Runden

Jetzt war's zum Hoamgeh Zeit, / 's Hoamgeh is nia mei Freud, / hoam geh i scho, / aba jetzat net no.
Der Traustoa is spitzi, / drum sicht ma so weit, / wei jeda Bua hat zu / sein Deandl a Freud.
Aba 's Traustoana Wassal / fliaßt 's Jahr amal trüab, / geht nix nach da Schönheit, / geht alls nach da Liab.
Aba 's Fahrn am Wassal / is g'fährli beim Wind, / wias Schlafa beim Deandl, / wenn d'Muatta dreikimmt.
Fahr i abi auf Wean, / nimm fuchzg Guldn Geld mit, / da kaf i ma a Büschl Deandl / und tua handln damit.
Nacha bind a mas zamm / und treibs aufa wia d' Roß, / aba daß mi grad auf und auf / d'Maut nixn kost.