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CD "Sah ein Knab' ein Röslein stehn"
Aktion "Wir singen deutsche Lieder"
CD "Sah ein Knab' ein Röslein stehn"
Deutsche Volkslieder und volkstümliche deutsche Lieder aus dem 19. Jahrhundert
Sie geraten zunehmend in Vergessenheit - ob in der Schule, ob im geselligen Volksgesang, ob in der Familie oder in der Öffentlichkeit: Die Deutschen Volkslieder gehörten früher zum generationsübergreifenden und überregionalen Repertoire der Menschen deutscher Sprache: "Ade zur guten Nacht", "Am Brunnen vor dem Tore", "Das Wandern ist des Müllers Lust", "Ein Jäger aus Kurpfalz", "Ich weiß nicht, was soll es bedeuten", "In einem kühlen Grunde", "Kein schöner Land", "Lustig ist das Zigeunerleben", "Muß i denn zum Städtele hinaus", "Wenn alle Brünnlein fließen", "Wahre Freundschaft", u.v.a.
Bei vielen dieser deutschen Volkslieder sind Textdichter und/oder Komponisten/Bearbeiter bekannt - das "Volk" hat aber vielfach Texte und Melodien im natürlichen Singen verändert und zurechtgesungen. Beliebt und bekannt sind sie, gesungen wurde allein oder in Gemeinschaft, wenn einem zum Singen zumute war. Im Ausland (z.B. Japan, England, USA) sind diese Lieder auch heute noch ein Markenzeichen deutscher Kultur.
Seit dem frühen 19. Jahrhundert wurden die "Deutschen Volkslieder" gepflegt und verbreitet. Im ganzen deutschsprachigen Kulturraum bilde(te)n sie ein Band des Zusammengehörens! Trotz aller Richtungsstreitigkeiten der Gelehrten und des zeitweisen Missbrauchs in der Zeit des Nationalsozialismus: Diese Lieder stifte(te)n auch Identität nach innen: Gemeinsames Singen hat die Menschen verbunden, die in verschiedenen deutschen Landschaften lebten und zusammenkamen oder durch das Schicksal zusammengeholt wurden - ob bei Festen in Freude und Fröhlichkeit - oder in Leid und Not, z.B. in und nach dem Krieg, auf der Flucht, bei der Vertreibung, bei der Aussiedlung - oder in der Neuen Heimat. Dies alles belegen auch die Untersuchungen des VMA in den letzten Jahren.
Singen in einer freien Gemeinschaft ist ein besonderer menschlicher Wert, gerade in einer Welt, in der Vereinzelung und Konsum groß geschrieben werden. Dieses Erlebnis Singen kann Toleranz fördern und die Seele heilen. Die Lieder schlagen inhaltlich einen großen Bogen, z.B. von der Liebe zum Abschied, vom Necken zur Standhaftigkeit, vom oberflächlichen Unsinn zur inhaltlichen Tiefe. Sie können Unterhaltung und Wertevermittlung sein und uns Begriffe wie Treue, Sorge und Gott wieder neu im Alltag bewusst machen.
Lassen Sie sich anregen und machen Sie mit! Die Aktion "Wir singen Deutsche Volkslieder" will uns diese Lieder als verbindendes Kulturgut durch alle Generationen ins Bewusstsein rücken - und vor allem Freude am gemeinsamen SelberSingen wecken: Natürlich und ungekünstelt, allein oder mit Freunden, bei Feiern oder im Alltag, Singen ist ein Lebensmittel!
- Am Brunnen vor dem Tore - Der Lindenbaum
- In einem kühlen Grunde - "Das zerbrochene Ringlein"
- Ich weiß nicht, was soll es bedeuten - Die Lorelei
- Ännchen von Tharau
- Sah ein Knab' ein Röslein stehn - Das Heidenröslein (Anhören)
- Guten Abend, gut' Nacht
- Das Wandern ist des Müllers Lust
- Es klappert die Mühle
- Als wir jüngst in Regensburg waren (Anhören)
- Es, es, es und es
- Wem Gott will rechte Gunst erweisen
- Drei Lilien, drei Lilien
- Auf de schwäb'sche Eisebahne
- Du, du liegst mir im Herzen!
- Ein Jäger aus Kurpfalz (Anhören)
- Die Gedanken sind frei (Anhören)
- Ich hatt' einen Kameraden
- Nun ade, du mein lieb' Heimatland
- Lustig ist das Zigeunerleben
- Mariechen saß weinend im Garten
- Im schönsten Wiesengrunde
- Muß i denn, muß i denn (Anhören)
- Ade zur guten Nacht
- Der Mond ist aufgegangen
- Kein schöner Land in dieser Zeit
- Wenn alle Brünnlein fließen
- Horch, was kommt von draußen rein?
- Wahre Freundschaft
anschauen S. 2 Impressum
anschauen S. 3 Vorwort
anschauen Begleittext S. 4.
Mitwirkende:
Aufnahme am Sonntag, 29. Juli 2007, mindestens 57 Personen mit Begleitung von Klavier (Klaus Ertelt), Gitarre (Eva Bruckner) oder Akkordeon und Gitarre (ES und Eva Bruckner): Michael Heitmeir, Johann und Hedwig Hofer, Michaela Riedl, Azra Wirler, Werner Ziencz, Andrea Brunnlechner, Manfred Krug, Rosa und Sepp Linhuber, Marianne Dummler, Carola Pollok, Sigrid Possinger, Renate Steffl, Karin Müller Brigitte und Henry Kölling, Elisabeth Weinzierl, Manfred Lukas, Rosina Glose, Rosmarie und Johann Grandinger, Anna und Karl-Heinz Brandl, Brigitte Hoffmann, Regina und Wolfgang Killermann, Elisabeth Pelikan, Regina Reiners, Bernd und Gudrun Mann, A. Kölling, Paul Schmid, Agnes Magger, Monika Rittler, Helmut Zehetmayer, Rita Blank, Rosina Mayer, Waltraud Aigner, Barbara Meier, Helga Obermeier, Jürgen Waizmann, Jutta Aigner-Kagerer, Hans Hermanns, Albert Breuherr, Klaus und Kathi Ertelt, Joachim und Gisela Fischer, Heinrich und Michaela Hiemesch, Herbert und Marianne Hofmann, Edith Schopf, Rosa Huber, Resi und Albert Lechner (1, 5, 6, 8, 10, 11, 13, 15, 18, 19, 21, 22, 25, 26, 27, 28).
Aufnahme am Samstag, 27. Oktober 2007, mindestens 31 Personen mit Begleitung von Gitarre (Eva Bruckner) oder Akkordeon/Harfe (Hans Auer): Margit und Xaver Meindl, Marianne und Toni Riel, Manfred Krug, Sebastian Staudacher, Erich Strobl, Alois Furch, Bernd Furch, Johann Furch, Ludwig Hartl, Johann Kürzeder, Edith Gabriel, Brigitte Hinkofer, Joseph Hummel, Josef Esterer, Helmut Zehetmayer. Anschi Peters, Ludmilla Freisler, Jürgen Waizmann, Thomas Eiler, Jakob Heiland, Laurenz Herbst, Christian Keller, Josef Lindauer, Ria Mücke, Hans Hermanns, Klaus und Katharina Ertelt, Renate Gerhart, Helga Ritschel (2, 3, 4, 12, 17, 23).
Aufnahme am Samstag, 27. Oktober 2007, mindestens 36 Personen mit Begleitung von Gitarre (Eva Bruckner) oder Akkordeon/Harfe (Hans Auer): Margit und Anton Huber, Michael Heitmeir, Johann und Hedwig Hofer, Werner Ziencz, Andrea Brunnlechner, Manfred Krug, Ulrike Peyerl, Erika Schneider, Ilse Vogl, Anna Wandinger, Brigitte und Henry Kölling, Maria Gotthard, Elisabeth Weinzierl, Ingrid Kuhn, Rosmarie und Hans Grandinger, Anna und Karl-Heinz Brandl, Marion Brandl, Werner Brandl, Gabriele und Anton Spitlbauer, Paul Schmid, Agnes Magger, Monika Rittler, Rita Blank, Annemarie Böhm, Siegfried Reill, Jürgen Waizmann, Jutta Aigner-Kagerer, Hans Hermanns, Resi und Albert Lechner (7, 9, 14, 16, 20, 24).
Die Lieder dieser CD sind enthalten im gleichnamigen Liederheft "Sah ein Knab' ein Röslein stehn".
Alle Lieder auf dieser CD sind nicht von der GEMA vertreten und können ohne Anmeldung bei der GEMA und ohne Tantiemenzahlung jederzeit öffentlich gespielt werden. --- Keine gewerbliche Nutzung!
Herausgegeben vom Bezirk Oberbayern, Volksmusikarchiv und Volksmusikpflege, 83052 Bruckmühl.
Der Herausgeber behält sich die Rechte für jede gewerbliche Nutzung der Tonaufnahmen vor. München 2008.
Inhalt: CD mit eingelegtem Informationsheftchen (32 Seiten).
Selbstkostenpreis: 10,- €
Bestellnummer: CD-Volksgesang-DVL
Kurztitel: Sah ein Knab